Im Saarland wurde eine weitere Windkraftanlage erfolgreich ans Netz angeschlossen. Die Anlage des Typs Vestas V150, die im Windpark Perl steht, speiste vergangene Woche ihre ersten Kilowattstunden klimafreundlichen Strom ins Verteilnetz ein. Diese neue Windkraftanlage hat eine Nabenhöhe von 166 Metern und einen Rotordurchmesser von 150 Metern. Sie wird jährlich genug Strom erzeugen, um mehr als 5.600 Haushalte mit erneuerbarer Energie zu versorgen und gleichzeitig rund 11.400 Tonnen Kohlendioxid (CO2) im Vergleich zur herkömmlichen Stromerzeugung einsparen.
Betrieben wird die Anlage von der Quadoro-Gruppe aus Offenbach, während die Planung und Errichtung vom Projektentwickler JUWI GmbH aus Wörrstadt durchgeführt wurden. Der Standort Perl, im Drei-Länder-Eck von Deutschland, Frankreich und Luxemburg gelegen, erweitert den bestehenden Windpark Perl-Renglischberg.
Christian Arnold, Geschäftsführer bei JUWI, betont die Bedeutung der Windenergie für den Klimaschutz und die Transformation der Stromerzeugung: „Jedes Windrad ist ein wichtiges Signal für den dringend notwendigen Ausbau der Windenergie. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist eine riesige Chance für das Saarland.“
Tobias Reber, Projektleiter bei Quadoro GmbH, äußerte sich ebenfalls positiv: „Die Inbetriebnahme der Windkraftanlage Perl ist ein neuer Meilenstein für uns. Wir freuen uns, dass wir das Projekt mit erfahrenen Partnern wie JUWI und Vestas umsetzen konnten.“
Die JUWI-Gruppe, ein führender Spezialist für erneuerbare Energien, ist seit fast 30 Jahren in der Projektentwicklung und Betriebsführung von Energieanlagen tätig. Weltweit hat das Unternehmen mehr als 1.200 Windenergieanlagen und 2.000 Photovoltaikanlagen realisiert. JUWI ist Teil der Mannheimer MVV Energie AG und beschäftigt rund 1.300 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland und weltweit.
