Mehr als 12 000 saarländische Schüler feierten mit Top-Stars wie Max Giesinger und Bosse den Beginn der Sommerferien. Nächstes Jahr wird es ein weiteres Ferien-Open-Air in St. Wendel geben.
St. Wendel. „80 Millionen“ sang Top-Act Max Giesinger auf der großen Open-Air-Bühne des zweiten Schüler-Ferien Festivals in St. Wendel. Ganz so viele Kinder und Jugendliche waren zwar nicht aufs Festivalgelände im Bosenbach-Stadion geströmt, aber mehr als 12 000 junge Gäste aus dem ganzen Saarland bedeuteten dennoch einen neuen Besucher-Rekord bei der zweiten Auflage des SR-Ferien Open-Airs in St. Wendel. Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Schüler mit bekannten Stars wie Bosse und Summer-Cem gemeinsam den Beginn der Sommerferien und sich selbst. Daneben sorgte der – noch einmal größer gewordene – Fun-Park auf dem Gelände bei den zahlreichen jungen Musikfans für Begeisterung. Aufgrund des großen Erfolgs einigten sich der Saarländische Rundfunk und die Kreisstadt St. Wendel darauf, dass es im nächsten Jahr ein weiteres SR-Ferien Open Air in St. Wendel geben wird.
„Der Saarländische Rundfunk hat ein wirklich hochkarätiges Künstler-Line-Up zusammengestellt, für das wir ein top organisiertes Umfeld geboten haben. Hier sieht man, was alles möglich ist, wenn zwei professionelle Partner zusammenarbeiten. Es ist schön zu erleben, wie begeistert die saarländischen Schülerinnen und Schüler dieses Angebot angenommen haben und wir uns zusammen über ein großartiges Open-Air-Erlebnis zu Ferienbeginn freuen konnten. Wetter, Künstler, Stimmung und natürlich die Gästezahlen haben wieder super gepasst. Dass wir die Zahlen des Vorjahres sogar noch einmal steigern konnten, bestätigt, dass St. Wendel immer eine Top-Adresse für Großveranstaltungen ist. Der Erfolg dieses Jahres zeigt zudem, dass das Ferien-Open-Air in St. Wendel bestens funktioniert und ankommt. Deshalb werden wir im kommenden Jahr erneut mit den saarländischen Schülerinnen und Schülern den Ferienbeginn feiern“, zog St. Wendels Bürgermeister Peter Klär ein positives Fazit.
„Super Sommerwetter, ein völlig reibungsloser und sicherer Ablauf, jede Menge glückliche Gesichter und ein neuer Besucherrekord: Das SR Ferien Open Air hat sich in St. Wendel fest etabliert. Herzlichen Dank an die Organisatoren der Stadt St. Wendel und des SR für dieses schöne Open Air-Erlebnis“, sagte der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Professor Thomas Kleist.
Zum zweiten Mal hatten der Saarländische Rundfunk und die Kreisstadt St. Wendel in der Nachfolge des „Halberg Open Airs“ ein Ferien-Festival in St. Wendel angeboten und die Freiluftveranstaltung im ehemaligen Bosenbachstadion im Rahmen einer Medienpartnerschaft durchgeführt. Das Team des Bürgermeisters hatte sich dabei um die Vorbereitungen zu Ablauf, Sicherheit und Logistik des Konzerts gekümmert, während der SR die Künstler zusammenstellte. So traten im Pop-Bereich mit Max Giesinger („80 Millionen“) und Bosse („Augen zu, Musik an“) zwei absolute Top-Stars auf, die nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern hoch im Kurs standen, während mit Summer Cem („Tamam Tamam“) und dem Saarbrücker EstA („König“) die Rap-Fans voll auf ihre Kosten kamen. Außerdem mit dabei: YouTuber Moritz Garth („Bumerang“) sowie das junge britische Duo Bars & Melody („Thousand Years“), das bereits auf eine erstaunliche Karriere zurückblicken kann mit einem Top 5-Hit in Großbritannien, einem Nummer-Eins-Album in Japan und einer Platinplatte in Polen.
Der Eintritt zum Festival war frei. Zudem konnten die saarländischen Schüler in diesem Jahr kostenlos mit Bus und Bahn zum Festival kommen. Des Weiteren sorgte die Stadt für eine spezielle Verkehrsregelung rund um das Veranstaltungsgelände. Im Stadion bot ein großer Funpark zahlreiche Aktionen zum Mitmachen sowie vielfältige Möglichkeiten, sich mit Essen und Getränken zu versorgen. Alkoholische Getränke wurden jedoch weder ausgeschenkt, noch war es gestattet, diese mitzubringen. Besonderes Augenmerk widmete das Festival in diesem Jahr dem Thema Barrierefreiheit. Zusammen mit der „Lebenshilfe St. Wendel“ und dem Verein „Miteinander leben lernen“ wurde vielen jungen Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit gegeben, das Musikfestival live und ohne Hindernisse zu verfolgen und mitzufeiern. Klär: „Es ist einfach schön zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler aufgrund des City-nahen Festivalgeländes die gesamte Innenstadt belebt haben. Das junge und bunte Zielpublikum des Events passt einfach perfekt in eine dynamische Stadt wie St. Wendel. “
Die Stadt St. Wendel hatte wieder ein umfangreiches Sicherheitskonzept für das Festival erarbeitet. Ernsthafte Zwischenfälle gab es daher keine zu vermelden. Die Bilanz der Einsatzkräfte fiel positiv aus: Die rund 30 Helfer des Roten Kreuzes mussten lediglich 36 Bagatellfälle vor Ort versorgen. Sicherheitschef Thomas Vogt sprach von einer sehr ruhigen, entspannten Atmosphäre ohne außergewöhnliche Vorfälle.