StartSaar-Pfalz-KreisSt. IngbertNeuer Foodsharing-Schrank in St. Ingbert fördert Nachhaltigkeit und Gemeinschaft

Neuer Foodsharing-Schrank in St. Ingbert fördert Nachhaltigkeit und Gemeinschaft

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Am „Treff im Gässje“ in St. Ingbert wurde ein neuer Foodsharing-Schrank eingerichtet. Täglich befüllen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer von Foodsharing das Fach mit überschüssigen Lebensmitteln. Jeder darf sich hier bedienen – unkompliziert, anonym und ohne Anmeldung.

Der Bau und die Pflege des Fairteilers sind das Ergebnis eines engagierten Gemeinschaftsprojekts, an dem verschiedene Gruppen mitgewirkt haben. Andreas Heinz, Leiter des Caritaszentrums Saarpfalz, betont die breite Unterstützung: „Unsere Besucher und Mitarbeiter haben gemeinsam die Wände der Station errichtet. Eine tolle Gemeinschaftsarbeit!“

Ein Gemeinschaftsprojekt mit vielen Helfern

Die Idee für den Schrank entstand durch Christine Scholl und Nadja Morsch von Foodsharing. Auf der Suche nach Partnern wandten sie sich an die Caritas, die sich sofort für das Projekt begeisterte. Unterstützung kam unter anderem vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der das Projekt im Rahmen der 72-Stunden-Aktion im Frühjahr 2024 aufgriff.

Die Kinder der Pfarrei Heiliger Ingobertus legten tatkräftig Hand an. Innerhalb von drei Tagen schufen sie das Fundament für den Schrank. „Das hat total viel Spaß gemacht und war gar nicht so schwer“, erzählte der 12-jährige Joshua Viehl, der mit seiner Schwester Josi an der Aktion beteiligt war. „Man hat sich wie ein echter Bauarbeiter gefühlt. Es war super!“, ergänzte sie.

Fairteiler kommt gut an

Seit einigen Monaten ist der Fairteiler nun in Betrieb und wird rege genutzt. „Die Leute kommen in Kontakt, der Schrank ist leicht erreichbar, und die Hemmschwelle, sich zu bedienen, ist sehr niedrig“, erklärte Christine Scholl.

Ein besonderer Vorteil des Projekts ist, dass die Menschen nicht nur Lebensmittel erhalten, sondern sich auch aktiv einbringen können. „Hier stehen nicht nur Lebensmittel, sondern auch Blumen. Das zeigt, dass die Menschen hier am sozialen Leben teilhaben“, unterstrich Bettina Altesleben, Staatssekretärin im saarländischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit.

Auch Irene Kaiser, Ortsvorsteherin von St. Ingbert, lobte die Initiative: „Neben dem sozialen Aspekt ist auch wichtig, dass die Lebensmittel durch den Fairteiler wertgeschätzt werden. Es macht mich glücklich, dass wir diesen und weitere Fairteiler in St. Ingbert haben!“

Zukunftspläne: Kühlung für den Fairteiler

Ein nächster Schritt ist die Anschaffung einer Kühlung, damit verderbliche Lebensmittel ebenfalls verteilt werden können. Alle Beteiligten arbeiten gemeinsam an einer Lösung und Finanzierung für diese Erweiterung.

Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie viel durch gemeinsames Engagement erreicht werden kann. „Zusammen ist man stark und kann über seine Grenzen hinauswachsen!“, resümieren die Initiatoren.

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