Frank Lichtlein, Sarah Maurer, Winfried Hoffmann, Inge Graj und Herbert Loskill bilden das neue Führungs-Team der Wählerinitiative. Auf der Mitgliederversammlung wurde beschlossen, dass bunt.saar weiterhin sozial-ökologische Interessen vertreten und sich dafür einsetzen wird, dass diese von den etablierten politischen Gruppierungen nicht länger ignoriert werden.
Als nächstes Etappenziel haben sich die Mitglieder die Kommunalwahl 2024 gesteckt. Dabei wird bunt.saar sich vor allem für eine Sozialpolitik einsetzen, die dem Klimaschutz dient. Konkret soll zum Beispiel Haushalten mit niedrigem Einkommen bei der Anschaffung energiesparender Haushaltsgeräte unter die Arme gegriffen werden, um Energiearmut zu bekämpfen. Auch Mieterstromprojekte sollen gefördert werden, um allen Haushalten ökologische und günstige Energie zugänglich zu machen.
Doch nicht nur in Sachen Energie soll sich bunt.saar stark machen, auch eine Verkehrswende ist dringend notwendig, um die Umweltbelastungen des Verkehrs gerechter zu verteilen. Fuß- und Radverkehr sollen Vorrang haben, örtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen sollen das Unfallrisiko verringern und Flächen, die derzeit noch dem motorisierten Individualverkehr vorbehalten sind, sollen umgewidmet werden.
Eine faire und ökologische Industriepolitik liegt der Wählerinitiative ebenfalls am Herzen. Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen herstellen, die nicht nur dem Profit dienen, sondern auch dem Gemeinwohl, sollen gefördert werden. Auch die Einführung einer Grundsteuer C für baureife, unbebaute Grundstücke wird vorgeschlagen, um der Bodenspekulation entgegenzuwirken.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Tierschutz. bunt.saar spricht sich klar gegen Massentierhaltung und Turbozucht aus und fordert eine Abkehr von dieser Praxis. Es ist an der Zeit, dass Tiere nicht mehr nur als Produktionsmaschinen angesehen werden, sondern dass ihr Wohlergehen in den Fokus rückt.
Mit diesem klaren Kurs und dem neuen Vorstand geht bunt.saar motiviert in die kommenden Monate und Jahre und wird sich weiterhin für eine sozial-ökologische Politik einsetzen.