Gemeinsame und schnelle Lösung aller Beteiligten gefordert
CDU-Chef Eitel: „Als zweitgrößte Stadt im Saarland muss in Neunkirchen weiterhin ein Krankenhaus im Innenstadtbereich vorhanden sein, unter anderem auch um die Akutversorgung zu gewährleisten.“
Im Zuge der Debatte um den Verkauf des Neunkircher Diakonie Klinikums sowie der Verkündung der Schließung zweier Fachabteilungen setzt sich der Stadtverband Neunkirchen für den Erhalt eines Innenstadt-Krankenhauses ein. In der zweitgrößten Stadt des Landes muss weiterhin ein Krankenhaus im Innenstadtbereich vorhanden sein, unter anderem auch um die Akutversorgung zu gewährleisten.
Daher begrüßt der CDU-Stadtverband das klare Bekenntnis der Landesregierung zum Krankenhausstandort Neunkirchen. 85 Millionen Euro sollen durch die Fortschreibung des Krankenhausplanes in den nächsten Jahren für den Erhalt und Ausbau des Standortes fließen.
CDU-Chef Eitel: „Es ist richtig und wichtig, dass das Gesundheitsministerium und Ministerin Bachmann zu ihrer Aussage stehen und trotz des angedachten Verkaufes des Krankenhauses durch die Kreuznacher Diakonie, Neunkirchen weiterhin als Zukunftsstandort sehen und an den Investitionen festhalten wollen.“ Gemeinsam mit der Landesregierung, der Stadtverwaltung und allen weiteren politischen Entscheidungsträgern sowie möglichen Bewerbern muss nun nach einer Lösung gesucht werden, die den Standort dauerhaft sichert.
Für die Menschen vor Ort muss sowohl eine stationäre Krankenhausversorgung als auch eine Notfallversorgung sicher gestellt werden, die den modernen medizinischen Standards entspricht.
„Nun muss auch die Diakonie selbst helfen, in den anstehenden Gesprächen eine lange Hängepartie, die dann auf Kosten der Menschen vor Ort ausgetragen werden würde, zu verhindern. Oberste Priorität muss der Erhalt eines Krankenhauses in der Innenstadt sein, um die Akutversorgung und die problemlose Erreichbarkeit zu gewährleisten.“, so CDU-Chef Henrik Eitel abschließend.