StartPanoramaNie mehr trockener Mund - Ursachen erkennen und Hilfe finden

Nie mehr trockener Mund – Ursachen erkennen und Hilfe finden

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Ein trockener Mund in angespannten Situationen und bei Nervosität betrifft fast jeden. Manche Menschen leiden aber dauerhaft unter Mundtrockenheit. Die Ursachen dafür können unterschiedlich sein und auch auf eine Erkrankung hinweisen. Wenn die Zunge immer häufiger am Gaumen klebt, ist der Besuch beim Arzt empfehlenswert.

Die häufigsten Ursachen von Mundtrockenheit
Während der Nacht schränkt der Körper die Speichelproduktion stark ein. Vor allem Personen, die im Schlaf durch den Mund einatmen – beispielsweise aufgrund starken Schnarchens – erwachen am nächsten Morgen mit einer sehr trockenen Mundhöhle. Auch ausgeprägter morgendliche Mundgeruch ist dann oft eine Begleiterscheinung. Auf eine umfangreiche Mundhygiene und Zahnpflege sollte auf keinen Fall verzichtet werden, da sich Bakterien in der trockenen Umgebung verstärkt vermehren. Der gleiche Effekt tritt bei Erkältungen mit verstopfter Nase ein. Trockene Heizungsluft im Winter trocknet die Schleimhäute ebenfalls auf. Regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme steuert hier entgegen.

Mundtrockenheit als Nebenwirkung
Die Mundspeicheldrüsen, die für die Befeuchtung der Schleimhäute im Mundinneren zuständig sind, können durch diverse Medikamente in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Besonders oft tritt diese Nebenwirkung bei Mitteln gegen Bluthochdruck, Blasenschwäche und Herzrhythmusstörungen aber auch bei Antidepressiva auf. Auch bei Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen, tritt ein ständig trockener Mund häufig auf. Wird die Mundtrockenheit von Medikamenten verursacht, die dauerhaft eingenommen werden, kann der Zahnarzt zu Rate gezogen werden.

Mundtrockenheit als Symptom
Wer an dauerhafter Mundtrockenheit leidet, aber keine Medikamente nimmt, sollte den Arzt zu Rate ziehen. Denn ein ständig trockener Mund kann ein Symptom für gleich mehrere Krankheiten sein. Hormonstörungen, Stoffwechselerkrankungen, Diabetes, aber auch Nervenschäden, Vergiftungen und die Autoimmunerkrankung Sjögren-Syndrom können als Ursache diagnostiziert werden. Vor allem wenn die Mundtrockenheit einhergeht mit Übelkeit, Schmerzen im Mund oder weiteren Beschwerden wie trockenen Augen, sollte sofort der Arzt aufgesucht werden.

Wie kann der Zahnarzt bei Mundtrockenheit helfen?
Ein Zahnmediziner ist der erste Ansprechpartner bei Mundtrockenheit. Er gibt wichtige Hinweise zur Mundhygiene und untersucht, ob die Trockenheit ein direktes Resultat einer Entzündung des Zahnfleisches oder anderen Zahnproblemen ist. Werden sowohl von Zahnarzt als auch dem Hausarzt tiefere medizinische Ursachen für den trockenen Mund ausgeschlossen, kann der trockene Mund mit einfachen Mitteln bekämpft werden. Dazu zählen das über den Tag verteilte Trinken von Wasser und Kräutertee, Kaugummi um die Speichelproduktion anzuregen, auf scharfe Gewürze zu verzichten und die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung hoch zu halten. Eine ausführliche Beratung des Zahnarztes zur richtigen Pflege hilft, Folgeschäden zu verhindern.

 

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