Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte unterstützt Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger in ihrem Einsatz für eine bessere Fernverkehrsanbindung der Landeshauptstadt und der gesamten Grenzregion. „Es ist richtig, dass die Wirtschaftsministerin Druck auf die Bundesregierung ausübt. Die Attraktivität des Saarlandes und der Grenzregion als Wirtschaftsstandort hängt ganz entscheidend von der Qualität der Anbindung an das Verkehrsnetz ab. Auf der Schiene ist dabei vor allem eine gute Anbindung an die deutschen und europäischen Fernverkehrsnetze wichtig. Genau hier haben wir großen Nachholbedarf, hier ist die Deutsche Bahn gefordert, endlich mehr zu unternehmen“, sagt Charlotte Britz.
Britz regt in diesem Zusammenhang an, eine Allianz von Kommunen, Kammern, Hochschulen und interessierten Institutionen zu bilden, um gemeinsam bei der Bundesregierung mit einer Stimme aufzutreten. „Wir müssen in dieser Frage zusammenhalten, die Unterstützung der Landeshauptstadt hat die Ministerin“, erklärt die Oberbürgermeisterin.
Ebenfalls berechtigt sei die Kritik Rehlingers an der Flugverbindung ab Saarbrücken nach München. Britz: „Wir brauchen auch hier Verlässlichkeit, die Fluggesellschaft ist gefordert.“
