Samstag, Mai 3, 2025
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Transferknüller: FCS verpflichtet Saarländer Zellner

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Der 1. FC Saarbrücken kann einen neuen Spieler in seinen Reihen begrüßen. Steven Zellner wechselt mit sofortiger Wirkung vom SV Sandhausen 1916 e.V. zu den Blau-Schwarzen. Der 25-jährige unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019.
In den vergangenen Jahren hatte Zellner sehr mit Verletzungen zu kämpfen. Er viel von Mai 2015 bis vergangenen März wegen seines zweiten Kreuzbandrisses aus. Nach dem er sich wieder zurückgekämpft hatte, bremste ihn im Sommer direkt nach der Vorbereitung erneut ein Muskelfaserriss, so dass der Mittelfeldspieler beim Zweitligisten aus der Kurpfalz nicht richtig Fuss fassen konnte. Erst ein Kurzeinsatz gegen Bielefeld steht zu Buche.
„Steven ist ein sehr variabel einsetzbarer Spieler. In seiner Karriere hat er bereits diverse Positionen begleitet. Zu seinen Stärken zählen u.a. ein sehr gutes Kopfballspiel und seine Schnelligkeit. Bei uns ist Steven für den defensiven Bereich vorgesehen. Wir freuen uns sehr, dass wir Ihn für uns gewinnen konnten“, so Marcus Mann.
Seine fußballerische Ausbildung genoss Steven Zellner beim 1. FC Kaiserslautern, für die er unter anderem in der A- und B-Junioren-Bundesliga aktiv war. Nach seiner Zeit im Nachwuchsbereich schaffte er den Sprung über die zweite Mannschaft der Roten Teufel in den Profikader des FCK.
Der ehemalige Junioren-Nationalspieler wechselte dann Anfang Februar 2015 in den Hardtwald zum SV Sandhausen 1916 e.V. Für den SVS absolvierte Zellner 10 Spiele in der 2. Bundesliga.
„Ich freue mich auf diese spannende Herausforderung und möchte den eingeschlagenen Weg mit voller Kraft unterstützen. Für das entgegengebrachte Vertrauen in meine Person bin ich sehr dankbar“, so Zellner.

Volker C. Jacoby – Der Wortkünstler

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Besuch in der „kleinen, saarländischen Künstler-Exklave“ im Bitscherland. Hier lebt Volker C. Jacoby, der eigentlich durch und durch St. Ingberter ist, bereits seit mehr als 20 Jahren. „Ich bin aber jede Woche zwei bis drei Mal in St. Ingbert.“ Seine Brüder leben auch dort und seine in Dudweiler wohnende Freundin verlangt regelmäßig nach dem St. Ingberter Teil der Saarbrücker Zeitung. So zieht es ihn immer wieder zurück zu seinen Wurzeln.

Apropos Wurzeln: Sein Ururgroßvater war der Vater der drei Gründer der Becker-Brauerei gewesen. „Meine Mutter hat dann in erster Ehe in die „Konkurrenz“ – Karlsberg –  geheiratet, war Juniorchefin gewesen, bis ihr Mann, der Richard Weber –Onkel des „jetzigen“ Richard Weber – im Krieg 1941 auf der Krim gefallen war. “ Aus der Ehe stammt ein älterer Bruder. Seine Mutter heiratete einige Jahre später den aus Wuppertal stammenden Vater Jacobys.

Nun ist er ein echter 68er und kann auf ein schaffensreiches Leben zurückblicken. Die Jugend und Kindheit verbrachte er in St. Ingbert, ging auf´s Gymnasium, machte eine Lehre und absolvierte seine Wehrpflicht bei der Bundeswehr, wo er übrigens während der  Grundausbildung auf Ernst Urmetzer traf. Danach begann er neben verschiedenen Nebenjobs mit seinen Lesungen und trat mit einem Solokabarett-Programm auf.

1977 begann die Zusammenarbeit mit Schorsch Seitz, mit dem er das weit über die Grenzen des Saarlandes bekannte Duo „Schorsch und Jacoby“ bildete. Kurze Zeit später stieg er beim Saarländischen Rundfunk ein und arbeitete parallel dazu für verschiedene Printmedien. Und dann kamen die 80er Jahre: „Da ging es richtig los. Wir sind die ganze Republik hoch und runter getourt, von München über Berlin nach Hamburg. Sogar in Brüssel hatten wir einen Auftritt.“ Das Saarländische taugt also offensichtlich auch als Weltspreche. „Jedenfalls wurde es überall verstanden.“

Im Stuttgarter Renitenztheater lernten sie damals Mathias Richling und Karl Dall kennen. „Mit Karl Dall habe ich dann bei RTL in der Radiosendung „Die schlaue Stunde“ mehrmals zusammengearbeitet.“ Mitte der 80er erreichte die Popularität von „Schorsch und Jacoby“ ihren Höhepunkt. Es war die Zeit von „Ich lieb Dich so auf Video“. Danach zog sich Volker C. Jacoby ein wenig zurück, die Auftritte wurden weniger und als seine langjährige Lebensgefährtin verstarb „war ich in ein seelisches Loch gefallen.“

Aus dieser Situation kam er nur mit Hilfe seines Glaubens wieder auf die Füße. Doch es dauerte bis zum Beginn des neuen Jahrtausend, dass er wieder Fuß fasste und Lesung gab. Und auch die Lust zum Schreiben kam wieder zurück. Eine erneute Zusammenarbeit mit Schorsch Seitz hat sich seither nicht mehr angeboten, wobei von Seiten Jacobys nichts dagegen stünde. „Aber ich arbeite gerne mit anderen Mundartkollegen zusammen, beispielsweise mit Günther Hussong und Elfriede Grimmelwiedisch.“

Eine weitere Aufgabe kam aus dem Bliesgau auf ihn zu: Die Heimatfreunde Bebelsheim. Seit einem Jahr ist Volker Jacoby dort 1. Vorsitzender und gestaltet mit seinen Mitstreitern regelmäßig Mundartabende und andere Veranstaltungen, wie zuletzt eine Weihnachtslesung, wobei er unterbrochen von Musikstücken u.a. Texte von Heinrich Kraus und Johannes Kühn vortrug.

Unabhängig davon wirkt Volker C. Jacoby als Priester einer christlichen, amerikanischen Freikirche, hält Andachten und ist zur Stelle, wenn sich glückliche Menschen den Bund für´s Leben versprechen, was er gerne auch gesanglich begleitet (Seine Stimme ist nach wie vor beeindruckend, wovon man sich auch in manchem Youtube-Video überzeugen kann). Und natürlich begleitet er nicht nur die fröhlichen, sondern auch die traurigen Momente. So hielt er beispielsweise die Abschiedsrede am Grab von Ruth Ricarda Bruch, einer St. Ingberter Lyrikerin, die nicht nur in St. Ingberter Literaturkreisen sehr geschätzt wird.

Als Neu-68er zählt man noch lange nicht zum alten Eisen. Volker C. Jacoby ist und bleibt vielfältig unterwegs, schreibt, macht Hörbücher, predigt und bereichert die Facebookgemeinde regelmäßig mit witzigen kleinen Gedichten. Im kommenden Jahr wird es eine „Best of“ – Ausgabe seiner Gedichte und Texte geben, die der Wassermann-Verlag herausgeben wird.

Kontakt:

Volker C. Jacoby
Trauredner und Pastor
(Unabhängiger christlicher Geistlicher)

Mobil: 0176 – 963 033 81
Email: vcjacoby@gmail.com

Stade Sarrois: Die saarländische Multikulti-Truppe in der französischen Liga

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Die saarländische Sonderrolle zwischen den großen Nationalstaaten Deutschland und Frankreich ist weitestgehend bekannt und eigentlich abgearbeitet. Sie gab es nicht nur in poltischer, sondern auch in sportlicher Hinsicht, beispielsweise als der 1. FC Saarbrücken außer Konkurrenz in den frühen 50er Jahren in der zweiten französischen Liga kicken musste und dort alle Spiele gewann. Nun tritt ein Rugbyverein in die Fußstapfen des großen Vereins, aber in völlig anderer Hinsicht.

Vor neun Jahren gründete der Deutsch-Argentinier mit österreichischem Vater Horacio Gumbold mit einigen Mitstreitern in Saarbrücken den ersten Rugbyclub in der Gegend. Sein Sohn und viele andere Kollegen hatten zuvor in Forbach gespielt und wollten nun etwas Eigenes machen. Das kam ganz gut an, denn als Universitätsstadt verfügte Saarbrücken immer über eine ganze Reihe Leute, die aus Ländern kamen, wo der Sport, anders als in Deutschland kein Mauerblümchen-Dasein fristet. Dazu zählen Südafrika, Australien, Neuseeland, aber auch Frankreich und südamerikanische Länder.

Nun meldeten sie den Verein im deutschen Verband und starteten durchaus erfolgreich. Aber die Entfernungen zu den deutschen Spielgegnern waren recht weit und da bereits Kontakt zum französischen Verband bestand, entschlossen sich Gumhold und seine Mitstreiter in Frankreich zu melden. „Die sehen uns dort gar nicht so sehr als deutsche Mannschaft, sondern eher als witzige Multikultitruppe.“ Und das nicht unberechtigterweise, denn obwohl der Studentenanteil ein wenig zurückgegangen ist, standen am letzten Spieltag des Jahres sieben Nationen für Stade sarrois auf dem Platz.

„Das Schöne an dem Sport ist, dass es im Gegensatz zu anderen Sportarten imme fair zugeht.“ Fast nicht zu glauben, denn Rugby sieht zuerst einmal recht martialisch aus. „Hart, aber fair ist das Motto. Aber man begegnet jedem Gegner mit Respekt und darf diesen auch vom Kontrahenten erwarten.“ sagt Horacio, der eigentlich Horst genannt werden sollte. Und so ist die dritte Halbzeit ganz wesentlicher Bestandteil des Sports: Nach getaner Arbeit wird zusammen gegessen und getrunken. Schlägereien usw.: Fehlanzeige! „Man bekommt schnell Freunde in diesem Sport.“ Stellt Horacio Gumhold fest. Er muss es wissen, denn Rugby ist Teil seines Lebens. Er war früher sogar schon an hoher Stelle für den argentinischen Verband als Funktionär tätig und man merkt ihm an, dass er ganz und gar für diesen Sport lebt.

Das hat sich scheinbar rumgesprochen, denn der Verein genießt üppigen Zulauf, nicht nur in der Herren-, sondern auch in der Jugend- und der Frauenabteilung. 17 bzw. 18 Sportler/innen gehen dort für Stade sarrois auf Punktejagd und der Zuspruch wächst. Gegenwärtig spielen die Teams auf dem ATSV-Sportplatz am Ordensgut und dort fühlt man sich auch wohl: Das sind Hammer-Leute hier!“ lobt der Vereinspräsident die Gastgeber.

Kontakt:

www.stade-sarrois.de

Horacio Gumhold: president@stade-sarrois.de
Rugby Ladies: Montags 19-21 Uhr und Freitags 18-20 Uhr
Männer: Dienstag und Donnerstag, 19-21 Uhr
Kinder: Samstags, 10.15-11:45 Uhr

Alle Trainings finden auf dem ATSV Sportplatz auf der Bellevue statt (Lulustein 5-9, 66117 Saarbrücken)

FCS: Am 9. Januar startet die Vorbereitung

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Noch sind Trainerteam und Mannschaft in ihrem wohlverdienten Urlaub, aber bereits ab dem kommenden Montag geht es zielgerichtet auf die Zielgerade Richtung Saisonfinale. Das Ziel, vielleicht doch in die Relegation zu rutschen, scheint allerdings durch die beiden Niederlagen im Dezember fast nicht erreichbar. Der ungeliebte Nachbar aus Elversberg geht stramm und unbeeindruckt seinen Weg und auch Mannheim hat sich nach einer Schwächephase wieder gefangen und liegt fünf Punkte bei einem Spiel weniger vor dem 1. FC Saarbrücken, der gegenwärtig auf Rang vier residiert.

Bei dieser Ausgangslage hätte im vergangenen Jahr kein Mensch mehr einen Pfifferling auf den FCS gegeben. Doch die Situation hat sich gewendet. Auf und neben dem Platz agieren andere Leute. Mannschaft und Führungsetage haben ein anderes Gesicht bekommen. Eventuell kommt noch ein weiteres hinzu: Dem Vernehmen nach ist man mit dem Eigengewächs Benno Mohr, der momentan für Mönchengladbach II spielt, einig. Sein Transfer hängt nur noch am abgebenden Verein. Der hat allerdings soeben mit Dieter Hecking einen neuen Cheftrainer erhalten, so dass die Situation sich wohl erst nach Trainingsbeginn auflösen wird.

Zurück kommen werden zum Saisonstart jedoch in jedem Fall die wieder genesenen Marco Meyerhöfer und Dennis Wegner. Ebenfalls vor dem Wiedereinstieg stehen Ali Hahn und Kevin Behrens, so dass zu erwarten ist, dass der FCS am 18.2. zum „Rückrundenauftakt“ gegen Astoria Walldorf in Bestbesetzung auftreten kann. Insbesondere der Verlust von Kevin Behrens hat gezeigt, dass die Mannschaft nur dann auf einen der beiden Relegationsplätze schielen kann, wenn dieser Schlüsselspieler an Bord ist. Und man muss Marcus Mann und Dirk Lottner recht geben, wenn sie gebetsmühlenartig wiederholen, dass man noch nicht so weit sei, um ganz vorne mitzuspielen. Selbst ein Sieg gegen den abgeschlagenen Letzten FC Nöttingen geriet zu einem regelrechten Kraftakt, der beinahe noch in einer Enttäuschung geendet wäre als die fortwährend labile Abwehr kurz vor Spielende erneut patzte.

Doch schauen wir voraus: Ein Nichtaufstieg wäre kein Beinbruch die Saison 2016/2017 wird als eine Übergangsspielzeit in die Vereinshistorie eingehen. Dennoch ist die Grundlage für einen baldigen Erfolg gelegt.

Für die Vorbereitung stehen folgende Termine fest:

15. Januar Testspiel gegen den FSV Mainz II
21. Januar Testspiel
28. Januar Testspiel beim FC Differdange (Luxemburg)
30. Januar bis 3. Februar Trainingslager Sportschule Wedau
3. Februar Testspiel gegen Viktoria Köln
11. Februar Testspiel gegen Rot-Weiss Essen

 

Sulzbach: Lebensmittelausgabe im Kirner Eck

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Ein Zusammenwirken von der Partei DIE LINKE und der CDU im Stadtrat machte es möglich, dass die nach dem Schließen der Sulzbacher Tafel so notwendige Lebensmittelausgabe nun seit dem 3.1.17 wieder stattfinden kann. Die ursprünglich für die Unterstützung der Tafel vorgesehenen Mittel im Haushalt der Stadt waren nach deren Schließung zunächst gesperrt worden. Doch allen Beteiligten war bewusst, dass wie mittlerweile in vielen anderen Städten und Gemeinden Deutschlands auch, viele Menschen auf die zusätzliche Versorgung von kostenlosen Lebensmitteln angewiesen sind und deswegen eine Lösung herbeigeführt werden muss. Bürgermeister Adam schlug deshalb vor, im Nebenraum des ehemaligen Hotels „Kirner Eck“ in der Bahnhofstraße eine Lebensmittelausgabe einzurichten, damit Bedürftige wieder kostenlos bedient werden können.

Wie die Stadtwerke Sulzbach, die eine erste Warenausstattung gestiftet hatten, überreichte die Fraktionsvorsitzende der Linken im Stadtrat, Monique Broquard, für die Verteilung am ersten Tag vom EssEck in einem Waschkorb Christstollen, Kichererbsen, Saubohnen, rote und grüne Linsen sowie Tomatenmark. „Eine Spende aus eigener Tasche“, betonte der Vorsitzende des Linken-Gemeindeverbandes Sulzbach-Quierschied, Wolfgang Willems. Diesem Beispiel folgend hoffen die Linken – wie die Stadt – auf weitere Spenden von engagierten Bürgern und Firmen.

Waren können auch im Kompass (Sulzbachtalstr. gegenüber Rathaus) abgegeben werden oder bei finanzieller Unterstützung – gegen eine Spendenquittung – auf Nachfrage eingezahlt werden.

Geleitet wird das Projekt von Marliese Stay, die hierfür prädestiniert zu sein scheint. In einer kurzen Ansprache gab Bürgermeister Michael Adam auf einen Blick in die weiteren Pläne der Stadt, was die Unterstützung von Bedürftigen anbetrifft, bekannt. So soll ab Februar bereits eine Suppenküche eingerichtet werden, damit den Ärmsten der Armen auch etwas Warmes zu Essen zur Verfügung steht.

Am Rande der Eröffnung der Lebensmittelausgabe wurde auch bekannt, dass aufgrund des energischen Einsatz der Mitarbeiter des KOMPASS ein behindertes syrisches Kind zu seinem in Sulzbach lebenden Vater reisen konnte. Die gesundheitliche Situation des Jungen ist kritisch, denn er wurde mit zwei Gehirnen geboren und durch das Wachstum ergeben sich nun schwerwiegende Probleme. Noch Anfang Januar soll es deshalb zu Untersuchungen an der Homburger Uniklinik kommen.

Daniel Scheider ist tot

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Die Nachricht vom Tod des beliebten und kompetenten Kollegen vom Saarländischen Rundfunk hat uns tief getroffen.

FCS: Präsidium vom Aufsichtsrat bestätigt und bestellt

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Am heutigen Nachmittag fand die erste ordnungsgemäße Sitzung des neugewählten Aufsichtsrates des 1. FC Saarbrücken e.V. statt. Gemeinsam mit allen Vertretern des bisherigen Präsidiums sowie dem Ehrenratsvorsitzenden Werner Catarius gab es einen offenen sowie konstruktiven Austausch in angenehmer Atmosphäre. Durch den Aufsichtsrat wurde das Präsidium um Präsident Hartmut Ostermann, Vize-Präsident Dieter Ferner und Schatzmeister Dieter Weller bestätigt und für die kommenden drei Jahre bestellt.

Prof. Dr. Frank Hälsig neuer Aufsichtsratsvorsitzender

Weitere Tagesordnungspunkte waren die Wahl eines Aufsichtsratsvorsitzenden sowie seines Stellvertreters. Den Vorsitz des Aufsichtsrates übernimmt zukünftig Prof. Dr. Frank Hälsig. Zu seinem Stellvertreter wurde Meiko Palm gewählt.

8 841 Beschäftigte im saarländischen Bauhauptgewerbe

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Im Saarland waren im Juni 2016 insgesamt 8 841 Personen in den 805 Betrieben des Bauhauptgewerbes beschäftigt. Die Branche erwirtschaftete im Jahr 2015 einen baugewerblichen Umsatz von 1,03 Mrd. Euro. Nach Auskunft des Statistischen Amtes des Saarlandes hat sich gegenüber Juni 2015 die Anzahl der Betriebe zwar um 61 oder 8,2 Prozent erhöht, die Zahl der im Baugewerbe tätigen Personen verringerte sich jedoch um 49 bzw. 0,6 Prozent. Der Umsatz übertraf den Wert aus dem Jahr 2014 um 0,3 Prozent.
Dies sind die wesentlichen Eckdaten der alljährlich im Juni durchgeführten Ergänzungserhebung im Bauhauptgewerbe, die darüber hinaus wichtige Strukturdaten für die Branche liefert.

Im saarländischen Bauhauptgewerbe überwiegen mit großem Abstand die kleineren Betriebe. 567 Betriebe, das entspricht einem Anteil von 70,4 Prozent, beschäftigten jeweils weniger als zehn Personen. 211 Betriebe (26,2 %) zählen zur Größenklasse mit zehn bis unter 50 Beschäftigten. Zu den großen Betrieben mit 50 und mehr tätigen Personen gehören 27 Betriebe. Diese erwirtschafteten allerdings mit 419 Mio. Euro über 41 Prozent des gesamten baugewerblichen Umsatzes, während die kleineren Betriebe mit 139 Mio. Euro lediglich 13,6 Prozent zum Gesamtergebnis beitrugen.

Die Ergänzungserhebung liefert auch Ergebnisse zu den Berufstypen. Von den 8 841 Arbeitskräften waren im Juni dieses Jahres 2 663 als „Maurer, Betonbauer, Zimmerer und übrige Facharbeiter“ tätig. 2 182 Personen arbeiteten als „kaufmännische und technische  Arbeitnehmer“, weitere 959 Personen als „Poliere und Schachtmeister“. Die Zahl der „gewerblichen Auszubildenden“ im Bauhauptgewerbe betrug zur Jahresmitte 398.

Grüne Nelke lädt zum Neujahrsempfang und Ordensfest

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Die Große Dudweiler Karnevalsgesellschaft Grüne Nelke lädt am Sonntag, 15. Januar 2017, ab 17.11 Uhr im Bürgerhaus Dudweiler zu ihrem diesjährigen Neujahrsempfang ein.  An diesem Tag wird auch der Sessionsorden für die Session 2016/2017 vorgestellt und den Akteuren überreicht.  Der Kartenvorverkauf  für die drei Gala-Kappensitzungen am 28.01., 04.02. und 25.02. 2017 im Bürgerhaus Dudweiler läuft. Karten sind in Kleinbauers Backstube, Dudweiler, Hermann-Löhns-Straße 33  erhältlich. Das diesjährige Sessionsmotto lautet „Die Grünen Zwanziger“. Einen kleinen Vorgeschmack auf die Sitzungen wird es in Form von Tänzen an diesem Nachmittag geben.

DITIB Landesverband Saarland verurteilt den Anschlag in Berlin

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Der DITIB Landesverband Saarland hat sich nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin zu Wort gemeldet und eindeutig Stellung bezogen:

„Der DITIB Landesverband Saarland e.V. und seine Ortsgemeinden sind zutiefst erschüttert und traurig über den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin. Wir verurteilen diese Tat aufs Schärfste. Unser Mitgefühl und Beileid gilt den Opfern und den Angehörigen. Wir wünschen den Hinterbliebenen Kraft und den Verletzten rasche Genesung. Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Besinnung und des Friedens. Weihnachtsmärkte sind Orte der Begegnung und des Austausches. Menschen kommen zusammen, um schöne Stunden zu verbringen. Dass in der Weihnachtszeit auf einen Weihnachtsmarkt ein Anschlag verübt wird, zeigt wie perfide dieser Anschlag ist. Dieser Anschlag hat nicht nur zahlreichen Menschen das Leben gekostet und viele verletzt. Sie dient offensichtlich auch der Verbreitung von Angst und Hass und der Polarisierung. Sie hat nicht nur unser Leib und Leben zum Ziel, sondern unsere Freiheit, unsere Werte, unsere Toleranz und Weltoffenheit. Es ist ein Anschlag auf unsere Gemeinschaft, auf uns alle. Dieser Anschlag führt uns vor Augen, dass wir als Gesellschaft stärker denn je zusammenhalten müssen und Terror, Angst und Hass keinen Raum geben dürfen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern. DITIB Landesverband Saarland e.V.“

Der Landesverband Saarland der DITIB ist der ein Zusammenschluss und zugleich der ländliche Dachverband seiner 10 Gemeinden im Saarland. Dem Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (kurz: DITIB) unterstehen circa 940 Vereine Deutschlandweit. Darunter Moscheen, Kultur- und Sportsvereine. Und auch Landesverband. Wir repräsentieren unsere Vereine und dienen ihnen als zentrale Anlaufstelle unabhängig vom sozialem, ethnischem, kulturellem und politischem Hintergrund in allem sie betreffenden Themengebiete und dienen ihnen als Sprachrohr.