Samstag, April 19, 2025
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DJK Neuweiler – Fortsetzung der ZUMBA-Kurse und Vorstandswahlen

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Am Dienstag, den 25.10.16, um 19:00 Uhr, werden die ZUMBA-Kurse der DJK Neuweiler nach den kurzen Herbstferien fortgesetzt. Los gehts dann um 19:00 Uhr in der Halle der Realschule in Sulzbach (Achtung: Zugang über den Mellinweg!). Samstags finden dann auch wieder Kurse in Neuweiler (Weierwiesschule) statt. Die Kurse werden nun geleitet von Yvonne Comont-Kirsch, die von der leider immer noch verletzten Sandra Malvaso unterstützt wird.

ZUMBA begeistert durch Dynamik, Spaß an der Bewegung und Rhythmus. ZUMBA ist dabei auch ideal für die allgemeine Fitness und kann Ihnen bei der Gewichtsreduzierung helfen!

Neueinstieg in die Kurse ist jederzeit möglich. Neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Es ist der jederzeitige Einstieg als Mitglied des Vereins oder aber – ohne Mitglied zu sein – über die Entrichtung einer Kursgebühr möglich. Fragen Sie uns! Mehr Infos und Kontaktdaten über www.djk-neuweiler.de.

Mitgliederversammlung der DJK Neuweiler mit Neuwahlen

Am Samstag, dem 19.11.2016, findet ab 15:00 Uhr die diesjährige Mitgliederversammlung der DJK Neuweiler im Clubheim der DJK statt. Neben den obligatorischen Berichten des Vorsitzenden, der Abteilungsleiter und dem Kassenbericht stehen dieses Jahr die Neuwahlen des Vorstandes, der Beisitzer und der Kassenprüfer an. Eingeladen sind alle Mitglieder der DJK. Anträge zur Tagesordnung können schriftlich bis drei Tage vor der Versammlung beim Verein eingereicht werden.

Verdienter 2:1 Sieg der SVE gegen den FCS im Saarderby

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In einer spannenden Partie schenkten sich die beiden saarländischen Teams an der Spitze der Regionalliga Südwest nichts. Schon nach 5 Minute hatte Moritz Göttel, der für den zuletzt etwas glücklosen Edmond Kapllani zum Zug kam, die Chance zum Führungstreffer für den SV Elversberg. Doch die Gäste aus Saarbrücken waren selbst hellwach: Nach einer Reihe von Ausrutschern kam der Ball zum 20 Meter vor dem Tor zentral stehenden Patrick Schmidt, der unbedrängt einschieben konnte: 1:0 in der 9. Minute! Doch die Freude der Saarbrücker währte nicht lange: Nach einem unnötigen Foul von Zeitz 20 Meter vor dem Gehäuse von FCS-Keeper Salfeld, trat Freistoßspezialist Maximilian Oesterhelweg an und traf ins rechte Eck: 1:1 nach 15 Minuten. In der Folge entwickelte sich ein kampfreiches Spiel, das bei Saarbrücken fast ausschließlich über diesmal weit aktivere rechte Seite mit Wenninger und Studtrucker lief. Auf Elversberger Seite verhielt es sich ähnlich: Sellentin und Kohler hatten ihre Gegenspieler Mario Müller und Alex Mendy ganz gut im Griff. Und vorne wirbelte der starke Moritz Göttel.

Nachdem die erste Halbzeit von beiden Seiten ausgeglichen gestaltet wurde, bekam der Gastgeber im zweiten Abschnitt deutlich mehr Spielanteile. Es ging fast nur noch Richtung Saarbrücker Tor. Hinzu kam eine hohe Agressivität, die sich in insgesamt 8 gelben Karten manifestierte. Der Ex-Saarbrücker Lukas Kohler hätte allerdings nach seiner Grätsche gegen Alexendre Mendy in der 65. Minute die rote Karte sehen müssen. Sein Einsteigen hatte zumindest eine Verletzung des Gegners in Kauf genommen. Dies blieb allerdings die einzige Fehlentscheidung des ansonsten sehr guten Schiedsrichters Marcel Gasteiner. Die Überlegenheit der Elversberger führte schließlich zu einem Angriff über die linke Abwehrseite, die Julius Perstaller mit einem Knaller von der 16-Meter Linie unhaltbar für David Salfeld in den Siegtreffer ummünzte.

Fazit: Von wenigen Ausnahmen abgesehen, blieb das Saarderby zwischen Elversberg und Saarbrücken ein friedliches Spiel. Einige Dummköpfe konnten es zwar wieder nicht lassen und warfen mit leeren Plastik-Bierbechern, ansonsten bewiesen die Fans beider Seiten Respekt vor dem Gegner. Dies hätte man – auch angesichts der spannenden Ausgangslage – nicht unbedingt erwarten können. Sportlich gesehen hat sich Elversberg in diesem Heimspiel verdientermaßen durchgesetzt. Laut Dirk Lottner lag es nicht an der bisweilen wackeligen FCS-Abwehr, sondern an der durchgehend höheren Qualität im Kader der Schwarz-Weißen. Wenn man bedenkt, dass ihnen nun seit Wochen Cuntz, Maek und Obernosterer fehlen, kann man Lottners Argumentation folgen. Auch wenn Elversberg in den vergangenen Wochen etwas schwächelte, so ist seit dem gestrigen Spiel klar, dass Michael Wiesinger und sein Team am Ende der Saison einen der beiden Relegationsplätze belegen werden – wenn alles „normal“ läuft. Das von Ferner, Mann und Lottner runderneuerte Team des 1. FC Saarbrücken besitzt bis auf wenige Ausnahmen nicht diese Qualität, präsentierte sich aber auch im Derby wieder als gute Einheit, die um jeden Ball kämpft. Das gefällt auch den Fans, die gestern trotz der verdienten Niederlage ihre Mannschaft feierten.

SV Elversberg: Batz – Kohler, Kehl-Gomez, Leandro , Birk – Sellentin (70. Ivana), Biankadi , Washausen , Oesterhelweg – Perstaller (85. Cuntz), Göttel (78. Kapllani)
Trainer: Wiesinger

1. FC Saarbrücken: Salfeld – Wenninger, Chrappan, Hahn, Müller – Studtrucker (78. Meyerhöfer), Holz (88. Sökler), Zeitz , Mendy (88. Meyer) – Behrens , Schmidt
Trainer: Lottner

Zuschauer: 7721

Tore:
0:1 Schmidt (9.)
1:1 Oesterhelweg (15.)
2:1 Perstaller (84.)

Gelbe Karten

SV Elversberg:
Sellentin (1. Gelbe Karte)
Batz (1. Gelbe Karte)
Kohler (3. Gelbe Karte)
Kehl-Gomez (4. Gelbe Karte)

1. FC Saarbrücken:
Chrappan (4. Gelbe Karte)
Mario Müller (3. Gelbe Karte)
Mendy (1. Gelbe Karte)
Schmidt (3. Gelbe Karte)

Die mit den Wölfen heulen

Wer in diesen schönen Tagen des Herbstes 2016 von Wadern-Steinberg aus in den Wald hineinwandert, kann dem Geräusch nicht entgehen. Je weiter man auf seinem Spazierweg in den Hochwald Richtung Kell vorwärts kommt, umso stärker vernimmt man das Heulen.

„Sind die Wölfe schon angekommen?“ fragt die Spaziergängerin ihren Mann, während sich ihr Enkel ängstlich an ihrer Hand festklammert, den Hund vorschriftsmäßig an der Leine.

Der Opa, ein gestandener Jäger, kennt sich aus. Die Wiedereinbürgerung des Wolfes ist im Saarland beschlossene Sache. Die Willkommenskultur ist (im Gegensatz zu der der Kriegsflüchtlinge) mittels eines Wolfsmanagementplanes im Detail geregelt. Darin finden sich auch Verhaltensvorschriften  für eine zufällige Begegnung des Menschen mit dem Wolf.

( Auszug aus dem Regierungspapier)

Dazu unser Kommentar;

„Respektvoll Abstand halten„, das sagt sich so leicht, wenn der Wolf direkt auf einen zukommt.

„Einen Hund an die kurze Leine nehmen, um den Hund zu schützen“ ist ebenfalls realitätsfremd. Hunde stehen ganz oben auf dem Speiseplan der Wölfe. Ob an der kurzen oder langen Leine ist ihnen egal. (Am liebsten mögen sie frisch gebadete (Veilchenduft ist gerade „in“) und frisierte Pudel, die gerade für 150 Euro beim Hundefriseur waren.)

Ein stinkender Rauhaardackel Jagdhund jedoch, der wie in unserem Falle, zudem noch wehrhaft ist, wird nur bei stärkstem Hunger als Nahrungsspender vom Wolfe in Erwägung gezogen.

„Rückwärtsgehen“ im Wald ist gefährlich, man hat hinten keine Augen und wenn man fällt, muss der Wolf neu überlegen: „ob er vielleicht doch nicht mal probieren sollte?“

Der Vorschlag, „mit dem Wolf zu sprechen“ macht nur bei Rotkäppchen und nur dann Sinn, wenn sichergestellt ist, dass der Wolf auch die deutsche Sprache versteht. Wenn er aus dem polnischen Genpool stammt, haben wir ein Problem.

„Laut gestikulieren“ mag bei Politikern eine probate Methode sein, den politischen Gegner einzuschüchtern. Ein hungriger Wolf wird dem Gezappel sehr schnell ein Ende bereiten.

Unsere Spaziergänger fanden dann schnell heraus, dass das Heulen von der Windkraftanlage auf dem Schimmelkopf ausging. Irgendwie hat sich die 200 m hohe Stahlsäule des Windrades wie eine Stimmgabel in Schwingung gesetzt und den Wolf gemacht. Täuschend ähnlich!

Dabei ist eine Symbiose (eine Verbindung beidseitigen Nutzens) Windkraftanlage und Wolf durchaus einer Erwägung wert.

Beide können nicht nur zusammen heulen. Die Windräder versorgen die Wölfe durch Vogelschlag ständig mit Frischfleisch, aber nur wenn der Wind weht. In Zeiten der Flaute muss sich die Wolfspopulation eine andere Nahrungsquelle suchen. Dann geht es an die Rehe und an die Schafe. Bei den Rehen ist der Konflikt mit den Forstbeamten schon vorprogrammiert, da einige davon durch den Verkauf des Wildbrets ihre karge Besoldung aufpäppeln  müssen.

Die Einführung der Windkraftanlagen im Saarland mit der Ansiedlung von Wölfen und dem erhöhten Jagdschutz der Füchse zu verbinden wird als ein genialer Geniestreich der Landesregierung in die fortlaufende Geschichtsschreibung eingehen.

Das Projekt Windenergie wird sauber gehalten, da Wolf und Fuchs das Gelände um die Windkraftanlagen herum sofort aufräumen. So wird es schwierig, dem Umweltministerium das Ableben von Gabelweihen, Eulen, Mopsfledermäusen und unzähligen anderen Vögeln nachzuweisen.

Rainer Kuhn

 

Edelsteinbörse: EDLE STEINE 2016

Edelsteinbörse in der Stadthalle und dem Kuppelsaal des Rathauses

Am Samstag, 5. November, und am Sonntag, 6. November, präsentiert die Stadt St. Ingbert zum 32. Mal „Edle Steine“ in der Stadthalle.

 

Unter dem Titel „EDLE STEINE“ bieten zahlreiche Aussteller ein umfangreiches Angebot an Edelsteinen, die seit jeher eine magische Anziehungskraft auf die Menschen ausüben. Schon im Rohzustand bestechen viele durch ihre Schönheit, doch das Funkeln nach einem fachgerechten Schliff ist oft eine bemerkenswerte ästhetische Steigerung. Ebenso faszinierend ist die Wunderwelt der Mineralien. Durch die schier unermessliche Farben-, Formen- und Strukturvielfalt ziehen sie den Betrachter in ihren Bann. Versteinerte Tiere und Pflanzen versetzen schließlich die Besucher um Jahrmillionen in versunkenen Welten zurück und bringen Licht in die Entwicklung von Flora und Fauna längst vergangener Erdzeitalter.

Schon so mancher Liebhaber edler Steine konnte auf dieser Veranstaltung ausgefallene und wertvolle Raritäten entdecken und für seine Sammlung erstehen. Schmuck und Edelsteine bestechen nicht nur durch ihre Schönheit, sie stellen auch eine beständige Wertanlage dar. Den Besuchern wird außerdem Einblick in die Arbeitsweise eines Geodenknackers und des Schleifens von Edelsteinen geboten.

Für die Tombola zu Gunsten der wohltätigen Aktionen der SZ „Hilf Mit“ und SR/SWR „Herzenssache“ werden die Aussteller wieder wertvolle Preise zur Verfügung stellen.

 

Am Sonntag, 6. November, ist in St. Ingbert zudem noch verkaufsoffener Sonntag.

 

Die 32. Mineralien-, Fossilien-, Schmuck- und Edelsteinbörse „Edle Steine“ ist am Samstag, 5. November, und Sonntag, 6. November, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Eintrittspreise bleiben weiterhin familienfreundlich. Der Eintritt kostet 2 Euro (ermäßigt: 1,50 €), für Kinder bis 14 Jahre  ist der Eintritt frei.

Weitere Informationen bei der Abteilung Kultur:

Telefon: 06894/13-514, Email: kultur@st-ingbert.de.

 

Foto: Michael Haßdenteufel

Erfolgreiche Zwischenbilanz zweier Modellprojekte in Malstatt und Burbach

Bisher 116 benachteiligte Jugendliche in Schule, Ausbildung und Arbeit vermittelt

 

Mit zwei Projekten hat das Jugendamt des Regionalverbandes seit Anfang 2015 bereits weit über 240 benachteiligte Jugendliche in den Saarbrücker Stadtteilen Malstatt und Burbach erreicht. Die Projekte „Perspektive im Quartier“ und „2. Chance – Beratung bei Schulverweigerung“ unterstützten junge Menschen mit Startschwierigkeiten beim Übergang von der Schule in den Beruf mit aufsuchender Arbeit, Beratung und Einzelfallhilfe. Ziel ist, individuelle Hürden auf dem Weg Richtung Ausbildung und Arbeit zu überwinden und eine schulische, berufliche und soziale Integration zu ermöglichen. Die beiden Projekte werden zur Hälfte vom Europäischen Sozialfonds und weiteren zehn Prozent vom Bund gefördert und laufen noch bis Ende 2018. Die Gesamtfördersumme für die vierjährige Laufzeit beträgt rund 725.000 Euro.

 

Nach anderthalb Jahren Projektlaufzeit kann Regionalverbandsdirektor Peter Gillo eine positive Zwischenbilanz ziehen: „Bisher sind rund 240 Jugendliche, die aus schwierigen familiären Verhältnissen stammen oder vor anderen Herausforderungen stehen, betreut worden. In den 127 bisher abgeschlossenen Fällen konnten 108 Jugendliche in eine schulische oder berufliche Bildung und weitere acht sogar in ein Arbeitsverhältnis vermittelt werden. Die Jugendlichen aus Malstatt und Burbach haben so wieder eine Perspektive erhalten.“

 

Die Koordinierungsstelle für die Projekte wurde beim Jugendamt des Regionalverbandes im Rahmen der Netzwerkstelle Jugendberufsagentur eingerichtet. Durch die direkte Anbindung an die Jugendberufsagentur werden der kontinuierliche Austausch mit dem Jobcenter, der Agentur für Arbeit sowie weiteren Akteuren der Übergangsgestaltung sicher gestellt. Träger des Projekts „Perspektive im Quartier“ ist das Zentrum für Bildung und Beruf. Es bietet intensive Einzelfallhilfe für junge Menschen, die den Weg zu den bestehenden Unterstützungsangeboten alleine nicht finden. Die Jugendlichen werden an den Orten aufgesucht, an denen sie sich gewöhnlich aufhalten. Zielgruppe des Projektes sind jugendliche Migrantinnen und Migranten in den Stadtteilen Burbach und Malstatt. Träger des Projektes „2. Chance bei Schulverweigerung“ ist das Diakonische Werk an der Saar. Schulverweigernden Kindern und Jugendlichen soll möglichst frühzeitig der Weg zurück in die Schule ermöglicht werden. Dies geschieht in enger Kooperation mit den Lehrkräften und Schulsozialarbeitern. Seit Juli ist zudem eine Kooperationsvereinbarung mit dem in Malstatt und Burbach tätigen Jugendmigrationsdienst (JMD) des Diakonischen Werkes in Kraft. Ziel ist die verstärkte koordinierte Zusammenarbeit.

 

Die Projekte „Perspektive im Quartier“ und „2. Chance – Beratung bei Schulverweigerung“ werden im Rahmen des Programms JUGEND STÄRKEN im Quartier durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Saarderby: Es wird ein geiles Spiel

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Spieler und Trainer der SV Elversberg sind heiß auf das Saarderby am Samstag. In der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Spieltag teilten der Kapitän der Mannschaft, Thomas Birk, und sein Coach, Michael Wiesinger, die Meinung, dass der Gegner im morgigen Saarderby zurecht ganz oben stehe. Vorallem vor dem Sturm der Hauptstädter hat man ganz offensichtlich Respekt. Dennoch „gibt es im Moment keinen besseren Gegner als den 1. FC Saarbrücken“ wie Michael Wiesinger bekannte. Nach einer Reihe von unglücklichen Punktverlusten steckt sein Team in einer kleinen Krise, die es dem FCS erlaubte, an der SVE vorbeizuziehen. Nichtsdestotrotz erwartet die Fans beider Teams ein Fußballfest vor der neu eröffneten Tribüne in der schmucken Ursapharm-Arena.

Foto: Willi Gehring
Foto: Willi Gehring

Interview mit Michael Wiesinger vor dem Saarderby

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Er freut sich auf das große Fußballfest: Michael Wiesinger, der Trainer der SV Elversberg. Vor einer Kulisse von wahrscheinlich mehr als 9000 Zushauern trifft am Samstag, dem 15. Oktober, der Erste auf den Zweiten der Regionalliga Südwest. Das Gute daran: Beides sind saarländische Mannschaften mit dem Personal und der Ambition für die dritte Liga.

Michael Wiesinger spricht in dem Video über das bevorstehende Spitzenspiel und über seine Beweggründe, in Elversberg das Traineramt zu übernehmen.

PETA: Kritik am Peitscheneinsatz bei Pferderennen in Saarbrücken:

PETA fordert Veranstalter auf, Schläge für die Pferde zu untersagen

 

Renommierter Fachtierarzt befürwortet Verbot

 

Saarbrücken / Stuttgart, 13. Oktober 2016 – Tierquälerei gebilligt: Am kommenden Sonntag finden auf der Rennbahn in Saarbrücken wieder mehrere Galopp- und Trabrennen statt. PETA appellierte in einem Schreiben an die Veranstalter, die Peitschenschläge während des Rennens zu untersagen. Laut offizieller Rennordnungen sind bei Galopp- [1] sowie bei Trabrennen [2] fünf Peitschenschläge zugelassen. PETA übt scharfe Kritik an den Veranstaltern solcher Wettkämpfe, weil der Peitscheneinsatz der Jockeys  – anders als von den Verbänden dargestellt – oft mit erheblichen Schmerzen für die Pferde einhergeht. Dies belegen wissenschaftliche Untersuchungen [3]. Die Veranstalter in Saarbrücken berufen sich auf unzeitgemäße und ethisch nicht mehr zu vertretende Rennordnungen des „Direktorium für Vollblutzucht und Rennen e.V.“ und des „Hauptverband für Traberzucht e.V.“. Die Tierrechtsorganisation fordert ein Verbot des Peitscheneinsatzes bei sämtlichen Pferdesportveranstaltungen, weil die Schläge einen klaren Verstoß gegen das Tierschutzgesetz darstellen. Demnach ist es untersagt, einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen zuzufügen oder Leistungen abzuverlangen, die seine Kräfte übersteigen. Vor allem durch die schmerzhafte und angsterregende Überforderung der Pferde mit der Peitsche und die hohe Geschwindigkeit kommt es bei Pferderennen immer wieder zu schweren Stürzen und tödlichen Verletzungen. In diesem Jahr starben bereits mehrere Pferde auf deutschen Rennbahnen. Beispielsweise wurden am 12. September beim Krefelder Pferderennen zwei Tiere aufgrund von Knochenbrüchen, die sie sich während des Rennens zuzogen, eingeschläfert.

„Die Peitschenschläge führen dazu, dass die Pferde regelrecht aus Schmerz und Furcht um ihr Leben rennen. Keines der Tiere würde freiwillig diese unnatürlichen Höchstleistungen vollbringen“, so Peter Höffken, Fachreferent für Tiere in der Unterhaltungsbranche bei PETA. „Würde jemand einen Hund mit einer Peitsche schlagen, wäre der Aufschrei in der Öffentlichkeit groß. Bei Pferden wird diese Tierquälerei jedoch gebilligt.“

Auch der ehemalige Rennbahntierarzt und Fachtierarzt für Pferde Dr. Maximilian Pick unterstützt in einer Stellungnahme PETAs Forderung nach einem Verbot des Peitscheneinsatzes: „Der Gebrauch der Peitsche ist eine tierquälerische Maßnahme, mit der dem Pferd ohne vernünftigen Grund Schmerzen zugefügt werden. Gerade Pferde haben eine hochsensible Haut: Schon einzelne Insektenstiche können beim Pferd zu panischen Abwehrreaktionen führen. Bei dem in solchen Rennen zu beobachtenden Gebrauch der Peitsche kann also keinesfalls von einer ‚Berührungshilfe‘ gesprochen werden, wie es die Verbände behaupten. Neben dem körperlichen Schmerz erzeugt die Peitsche auch noch so etwas wie ‚Psychoterror‘. So leiden Rennpferde häufig unter einer Art ‚Rennbahnneurose‘, also unter Angst, Schreckhaftigkeit oder Panikattacken.“

PETA fordert ein Ende von Pferderennen in Deutschland und ruft alle Tierfreunde dazu auf, keine solchen Veranstaltungen zu besuchen. Allein im Zeitraum von 2011 bis 2013 mussten in Deutschland mehr als 750 Pferde ihr Leben lassen, die für den Galopp- und Trabrennsport benutzt wurden. Häufig werden bereits zwei- oder dreijährige Pferde an den Start geschickt, obwohl sich die Tiere noch im Wachstum befinden. Die Folgen sind häufig Sehnenschäden und Knochenbrüche, weil der Bewegungsapparat noch nicht richtig ausgebildet ist. Zum Alltag von sogenannten Rennpferden gehört es, dass wiederholt mit der Peitsche auf sie eingeschlagen wird und sie – vor allem bei Trabrennen – durch den Einsatz von scharfen Gebissen und tierquälerischen Hilfsmitteln wie Ausbinder, Seitenstangen, Ketten, Zungenbändern, Ohrenstöpseln und Scheuklappen gefügig gemacht werden. Die Tiere leiden außerdem unter der überwiegenden Boxenhaltung ohne Weidegang oder ausreichenden Kontakt zu Artgenossen.

 

[1] Direktorium für Vollblutzucht und Rennen, Rennordnung vom 1. März 1960, In der Neufassung vom 1. Januar 1991 mit Änderungen bis Dezember 2015, Vorschriften für die Leistungsprüfungen der Vollblutzucht, R 9.4

[2] Satzung und Ordnungen des Hauptverband für Traber-Zucht e.V. (HTV); § 84.2 g; Stand 1.05.2016

[3] McGreevy PD, Corken RA, Salvin H, Black CM (2012) Whip Use by Jockeys in a Sample of Australian Thoroughbred Races—An Observational Study. PLoS ONE 7(3): e33398. doi:10.1371/journal.pone.0033398

Online abrufbar unter: http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0033398

Streuobstäpfel für den Bliesgau-Apfelsaft gesucht

Schutz durch Nutzung:

Streuobstäpfel für den Bliesgau-Apfelsaft gesucht

Der Verein Bliesgau Obst e.V. nimmt vom 15.10. bis 5.11.2016 wieder Streuobstäpfel für den Bliesgau-Apfelsaft an. Zur bewährten Annahmestelle auf dem Wintringer Hof kommt dieses Jahr der Obsthof Schneider zwischen Habkirchen und Reinheim.

Die Nachfrage nach Bliesgau-Apfelsaft und anderen Streuobstprodukten aus dem Biosphärenreservat Bliesgau steigt stetig. „Der steigende Durst nach Bliesgau-Apfelsaft zeigt, dass sich wieder mehr Menschen Gedanken machen, wo ihre Lebensmittel herkommen und sich für die Zusammenhänge interessieren. Jetzt im Herbst ist es wichtig, genügend Äpfel zu sammeln, um genügend Apfelsaft zu produzieren“ meint auch der Verbandsvorsteher des Biosphärenzweckverbandes Bliesgau, Dr. Theophil Gallo. Unsere Vorfahren haben die Streuobstgürtel um unsere Dörfer zu ihrer Versorgung angelegt, aber auch die Natur profitiert davon, dass die Wiesen bewirtschaftet werden. Streuobstwiesen sind die artenreichsten Lebensräume in Mitteleuropa: Vogelarten wie Steinkauz, Rotmilan, Neuntöter oder Wendehals, Säugetiere wie Fledermäuse, Garten- und Siebenschläfer finden hier ebenso ihre ökologische Nische  wie zahlreiche Schmetterlingsarten und andere Insekten. Den Schutz der Streuobstwiesen mit einer nachhaltigen Nutzung in Einklang zu bringen, ist das große Ziel des Vereins Bliesgau Obst e.V., der Obst- und Gartenbauvereine und des Biosphärenzweckverbands Bliesgau. Wer Äpfel für den Eigenbedarf keltern möchte, ist bei den örtlichen Obst- und Gartenbauvereinen an der richtigen Adresse. Alle anderen können ihre Streuobstäpfel beim Verein Bliesgau Obst e.V. abgeben und damit auch einen Beitrag zum Erhalt des Lebensraums Streuobstwiese leisten. Gekeltert wird der Bliesgau-Apfelsaft beim Wintringer Hof. Nähere Informationen unter info@bliesgau-obst.de oder 06843-90 26 36.

Infokasten: 

Obstannahme Bliesgau Obst e.V. vom 15.10.2016 bis zum 5.11.2016

  • Obsthof Schneider ( Habkirchen, in Sichtweite der Landstraße zwischen Habkirchen und Reinheim, Anfahrt über befestigten Feldwirtschaftsweg ab Ortseingang Habkirchen aus Richtung Reinheim kommend): 15.10., 22.10., 29.10., 5.11.
  • Wintringer Hof der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Obere Saar e.V., Landstraße zwischen Kleinblittersdorf und Bliesransbach:., 15.10., 22.10., 29.10.

Oder nach telefonischer Terminvereinbarung Tel.: 06843/902636

Sparda-Gewinnsparverein unterstützt Freiwillige Feuerwehr Sulzbach – Altenwald

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Am 11.10.2016 besuchte Claudia Grill, Anlageberaterin der Sparda-Bank Südwest in Saarbrücken, die Freiwillige Feuerwehr in Altenwald. Mit im Gepäck hatte sie einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro aus Mitteln des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Südwest e.V. Die Jugendfeuerwehrbeauftragte Julia Bleß nahm die Spende entgegen.

„Wir danken dem Sparda-Gewinnsparverein für die Unterstützung“, erklärte der stellvertretende Löschbezirksführer Berthold Stephan. „Wir investieren die Spende in unsere Jugendarbeit. Die Jugendarbeit liegt uns sehr am Herzen. Neben der reinen Grundausbildung organisieren wir immer wieder sportliche Veranstaltungen und machen unseren Nachwuchs durch gezielte Gruppenarbeiten fit“, so der stellvertretende Löschbezirksführer Berthold Stephan weiter.

„Die Förderung von Kindern und Jugendlichen liegt uns sehr am Herzen. Deshalb sind wir froh, als Genossenschaftsbank hier unseren Beitrag in der Region leisten zu können“, so Claudia Grill von der Sparda-Bank Südwest. Sie dankte auch allen Sparda-Bank-Kundinnen und Kunden, die Gewinnsparlose kaufen und damit das soziale Engagement der Sparda-Bank Südwest möglich machen. Vom Spielkapital des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Südwest e.V. wird satzungsgemäß ein Teil für gute Zwecke eingesetzt.

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