Nach einer Meldung der catholicnewsagency ist es nun endgültig: Die vom Trierer Bischof Ackermann geplante Reform der Pfarreistrukturen ist nicht rechtskonform. Sie hatte die Reduzierung von 900 auf 35 Gemeinden vorgesehen und auch stark in die Aufgaben der Pfarrer eingegriffen, die Leitungsteams aus Laien unterstellt werden sollten.
In der Presseerklärung des Bistums heißt es:
„Gegenüber der geplanten Reform der Pfarreien, wie sie im vorgelegten Gesetz zur Umsetzung der Ergebnisse der Diözesansynode beschrieben ist, hegen die Kleruskongregation wie auch der Päpstliche Rat für die Gesetzestexte Bedenken insbesondere, was die Rolle des Pfarrers im Leitungsteam der Pfarrei betrifft, den Dienst der übrigen Priester, die Konzeption der pfarrlichen Gremien, die Größe der künftigen Pfarreien sowie die Geschwindigkeit der Umsetzung.“