Morgen Abend steigt das Viertelfinale im Saarlandpokal, bei dem der 1. FC Saarbrücken klar die Favoritenrolle besitzt und den Verbandsligisten SV Preußen Merchweiler aus dem Weg räumen will.
Manager Rüdiger Ziehl lässt keine Zweifel an der Entschlossenheit seiner Mannschaft: „Merchweiler spielt als Tabellenführer der Verbandsliga Nord/Ost eine überragende Saison, hat aber auch aktuell Verletzungsprobleme. Wir haben den Gegner bereits beobachtet und werden ihn auf keinen Fall unterschätzen.“
Zusätzlich warnt Ziehl vor dem ungewohnten Kunstrasen, auf dem die Begegnung stattfinden wird: „Dieser Untergrund könnte uns Probleme bereiten, aber wir sind Profis und bereiten uns akribisch darauf vor. Unsere Jungs trainieren schon auf unserem eigenen Kunstrasenplatz!“
Mehrere Spieler werden eine Pause einlegen, darunter Bjarne Thoelke, Calogero Rizzuto, Luca Kerber und Daniel Batz. Tim Paterok wird nach überstandener Krankheit zwischen den Pfosten stehen. Ziehl erklärt: „Mit Blick auf die Belastungssteuerung warten wir die beiden nächsten Trainingseinheiten auf Kunstrasen ab und entscheiden dann, wer für die Pokalaufgabe in Merchweiler berufen wird. Klare Vorgabe ist, die Favoritenrolle anzunehmen und mit einem Pflichtsieg das Halbfinale zu erreichen. Entsprechend konzentriert werden wir die Aufgabe angehen“
Zudem bekommen drei Spieler der 2. Mannschaft die Chance, sich im Profi-Betrieb zu beweisen: Ram Jashari, Jael Mutombo Nyota und Harry Ndougou Nguini. Sie nahmen heute bereits am Training teil.
Der Showdown in Merchweiler beginnt morgen bereits um 18.30 Uhr. Schiedsrichter Giuseppi Geraci wird die Partie leiten, unterstützt von Sahin Dündar und Maximilian Fischer.
Hier ein paar Trainingseindrücke: