Seit diesem Samstag, 1. Mai 2021, nimmt die Polizei des Saarlandes wieder Bewerbungen entgegen. Interessierte können sich über die Seite www.interamt.de bewerben. Informationen zu einer Karriere bei der Polizei gibt es unter www.polizei.saarland.de.Seit diesem Samstag, 1. Mai 2021, nimmt die Polizei des Saarlandes wieder Bewerbungen entgegen. Interessierte können sich über die Seite www.interamt.de bewerben. Informationen zu einer Karriere bei der Polizei gibt es unter www.polizei.saarland.de.
Innenminister Klaus Bouillon: „Die Nachwuchsgewinnung spielt eine zentrale Rolle dabei, die personelle Situation bei der Polizei zu verbessern. Kurz nach meinem Amtsantritt 2015 bis in das Jahr 2022 werden wir somit innerhalb von knapp acht Jahren insgesamt 1000 neue Anwärterinnen und Anwärter eingestellt haben. Allein in den Jahren 2020 bis 2022 werden es sogar 100 mehr sein als ursprünglich geplant. Damit leisten wir aber nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Polizei, sondern auch letztendlich für den Schutz der saarländischen Bevölkerung. Daher mein Appell an die jungen Menschen: Nutzen Sie die Gelegenheit, bewerben Sie sich und werden Sie Teil des Teams!“
Um interessierten Bewerberinnen und Bewerber einen ersten Überblick zu verschaffen, werden im Folgenden einige der am häufigsten gestellten Fragen beantwortet:
Was macht den Polizeiberuf attraktiv?
Der Polizeiberuf
… ist abwechslungsreich
… bietet Karrieremöglichkeiten
… fördert und fordert Teamgeist
… ist mit Verantwortung verbunden
… kombiniert Studium & Praxis
… ist familienfreundlich
… bietet einen sicheren Arbeitsplatz
Darüber hinaus wird bereits in der Ausbildung ein faires Gehalt gezahlt und es stehen diverse Weiter- und Fortbildungsangebote zur Verfügung.
Was verdient man?
Ein/e Polizeikommissar/in (unverheiratet, keine Kinder), der bzw. die nach abgeschlossenem Studium beispielsweise im Wach- und Streifendienst bei einer Polizeiinspektion arbeitet, erhält ein monatliches Gehalt in Höhe von rund 2.450 Euro netto. Zudem besteht ein Anspruch auf 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr. Perspektivisch ist eine Verbeamtung auf Lebenszeit vorgesehen.
Wie genau läuft die Ausbildung ab?
Wer den Polizeiberuf ergreifen möchte, absolviert als Kommissaranwärterin bzw. -anwärter zunächst ein duales, dreijähriges Studium an der Fachhochschule für Verwaltung des Saarlandes in Göttelborn.
Im fachwissenschaftlichen Teil des Studiums wird das theoretische Wissen vermittelt; im berufspraktischen Teil werden auf den Polizeidienststellen erste berufliche Erfahrungen gesammelt.
Später bietet sich – je nach Interesse, Eignung und gezielter Fortbildung – das ganze Spektrum von Tätigkeiten im Polizeiberuf, z.B. im Wach- und Streifendienst, im Kriminaldienst, bei der Verkehrspolizei, in Spezialeinheiten, bei der Diensthundestaffel, bei der Wasserschutzpolizei oder gar als Taucher.
Nach entsprechender Berufserfahrung und Qualifikation sind auch Führungsfunktionen erreichbar. Perspektivisch ist der Aufstieg in den höheren Polizeivollzugsdienst durch ein Masterstudium an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster möglich.
Für weitere Fragen, etwa über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, können sich potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten unter https://www.saarland.de/polizei/DE/home/_documents/Video-Imagefilm-Polizei.htmlinformieren.
Quelle: Ministerium für Inneres, Bauen und Sport