Die Polizei in St. Wendel ermittelt derzeit in einem Fall von Bedrohung an der Gemeinschaftsschule Marpingen, nachdem dort eine Notiz mit Hinweisen auf einen möglichen Amoklauf gefunden wurde. Der Vorfall wurde erstmals am Mittwoch, den 24. April 2024, bekannt, als die besagte Nachricht in einer der Schultoiletten entdeckt wurde.
Die Schulleitung reagierte prompt auf den Vorfall und informierte am darauffolgenden Tag, dem 25. April, die Polizei, die sofort intensive Ermittlungen einleitete. Diese Untersuchungen umfassten die Prüfung der sozialen Medien und weiterer möglicher Hintergründe, um die Motive und die Identität des Verfassers der bedrohlichen Nachricht zu ermitteln.
Am Freitag, den 26. April, führten die Ermittlungen zu einem verstärkten Polizeieinsatz an der Schule. Obwohl zu diesem Zeitpunkt keine unmittelbare Gefahr festgestellt wurde, hielt die Polizei es für notwendig, sowohl in der Schule als auch in ihrer Umgebung eine erhöhte Präsenz zu zeigen. Diese Maßnahme diente dazu, die Sicherheit der Lehrkräfte, Schüler und weiteren Beteiligten zu gewährleisten und jegliche potenzielle Bedrohung abzuwenden.
Die Polizei lobte das besonnene Verhalten und die Kooperation der Schulleitung, der Lehrkräfte, der Schüler sowie deren Eltern, die entscheidend dazu beitrugen, dass der Schulbetrieb sicher und ohne Störungen fortgeführt werden konnte. Die Ermittlungen zur Ermittlung des Verfassers der Drohung werden fortgesetzt, um sicherzustellen, dass keine Gefahr für die Schule besteht.
Die Polizei in St. Wendel betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Schulverwaltung und Strafverfolgungsbehörden und bittet die Öffentlichkeit um weitere Hinweise, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten.
