Freisen. Aufgrund eines Brandes kam es am Montagabend gegen 19:00 Uhr zu einem Einsatz von Polizei und Rettungsdiensten in der Dr. Schütz-Straße in Freisen. Durch die innerhalb kürzester Zeit vor Ort eintreffende Freiwillige Freuerwehr des Ortes konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ersten Befragungen und Ermittlungen der Polizei zufolge war der Brand in der Küche des Hauses ausgebrochen und durch die Bewohner, eine fünfköpfige Familie, selbst entdeckt worden. Allen Personen gelang es, das Haus unverletzt zu verlassen, lediglich ein 42-jähriger musste sich mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vorübergehend in ärztliche Behandlung begeben. Das Anwesen selbst war nach Beendigung der Löscharbeiten aufgrund der großen Verqualmung und Verrußung nicht mehr bewohnbar. Die Gemeinde stellte eine Notunterkunft zur Verfügung. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an.