StartRegionalLandkreis Merzig-WadernProjekt „Merziger Mitte“ startet

Projekt „Merziger Mitte“ startet

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Drogeriemarkt, Büro- und Wohnflächen entstehen auf dem ehemaligen Brauereigelände

„Ein wahrer Quantensprung für die Kreisstadt Merzig“, freuten sich Bürgermeister Marcus Hoffeld und der Erste Beigeordnete Dieter Ernst und lobten damit die Pläne für ein wahres Filetstück in der Merziger Innenstadt, das nun ein modernes und attraktives Erscheinungsbild erhalten soll. 

Viele Jahre und Jahrzehnte wurden Gespräche über die Weiterentwicklung des ehemaligen Brauereigeländes geführt und nun kann mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan ein weiterer wichtiger Schritt aus städtebaulicher und wirtschaftlicher Sicht genommen werden. Dabei soll unter dem Projektnamen „Merziger Mitte“ endlich das ehemalige Brauereiareal einer Bebauung zugeführt werden, um die Wohn- und Lebensqualität in Merzig weiter zu erhöhen.

Grundlage und Initialzündung für die Entwicklung des Geländes war die Eröffnung der BARMER im Jahr 2016. Darauf aufbauend wird nun der weitere Teil des Areals entwickelt. Dabei entsteht unmittelbar an das Gebäude der BARMER ein Gebäudekomplex, der für unterschiedliche Zwecke genutzt werden kann. 

Ein großer Wunsch vieler Merziger Bürgerinnen und Bürger wird im Erdgeschoss des neuen Gebäudes erfüllt. So soll sich dort ein dm-Markt niederlassen und in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt Pflege- Kosmetik- und viele weitere Drogerieprodukte zum Kauf anbieten. Ziel ist zudem die Ansiedlung einer weiteren Gastronomie, ein Angebot, das nach dem Wegfall des Traditionsbetriebes Merll Rieff in direkter Umgebung fehlt. In den darauffolgenden drei Geschossen sollen hochwertig ausgestattete Büroflächen entstehen, die hohe Klimastandards erfüllen. Zudem soll das oberste Stockwerk, das leicht nach hinten versetzt ist, zum Wohnen genutzt werden. 

Ebenfalls wird das neue Gebäude eine Tiefgarage haben und für den Einkauf stehen vor und hinter dem Drogeriemarkt weitere Parkmöglichkeiten zur Verfügung. 

Auch auf die Fußgänger wurde bei der Gestaltung des Areals Rücksicht genommen. So wird der bereits bestehende Arkadengang des BARMER-Gebäudes fortgeführt, sodass Fußgänger auch bei schlechten Wetterbedingungen den Bereich trockenen Fußes passieren können. 

„Dies ist ein Meilenstein für die Entwicklung der Innenstadt“ erklärte Bürgermeister Marcus Hoffeld und ist sich sicher, dass Merzig von der Errichtung des Gebäudes im erheblichen Maße profitieren wird. „Ich bin sehr froh darüber, dass es uns nach jahrelangen intensiven Verhandlungen und Bemühungen gelungen ist, dieses für die städtebauliche und wirtschaftliche Entwicklung der Kreisstadt Merzig bedeutende Projekt in die Wege zu leiten“, so der Verwaltungschef und lobte, dass durch dieses Projekt ein städtebaulicher Missstand beseitigt und mit neuem Leben gefüllt werden kann. Darüber hinaus ist für den Bürgermeister insbesondere die Ansiedlung des Drogeriemarktes im Zentrum von Merzig ein enormer Gewinn für die Stadt, der neben den vielzähligen Büroflächen die Wirtschaftskraft Merzigs erheblich voranbringen wird. Vor diesem Hintergrund sprach Hoffeld im Namen der Kreisstadt Merzig der AFP GmbH aus Merzig, die im Jahr 2011 das ein Hektar große ehemalige Brauereigelände erworben hat, seinen Dank aus. Darüber hinaus lobte er den Architekten Stefan Funk von Funk Architekten aus Saarbrücken, aus dessen Feder die Pläne stammen.

„Über sehr viele Monate wurden Gespräche geführt, Ideen entwickelt. Ich danke den Verantwortlichen der AFP GmbH für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, für ihr Engagement und Vertrauen in den Standort Merzig“, so Hoffeld

Mit der Umgestaltung des Areals soll nach Ostern begonnen werden. Dabei werden im ersten Schritt die gesamte Markthalle sowie drei Gebäude in der Schankstraße abgerissen. Lediglich der Turm, in dem sich zurzeit unter anderem mehrere Arztpraxen und ein Optiker befinden, wird erhalten bleiben.

Die Fertigstellung soll voraussichtlich im Jahr 2022 erfolgen.Zur Realisierung des Projektes „Merziger Mitte“ wurde ein vorhabengezogener Bebauungsplan beantragt, der nun in den städtischen Gremien beraten wird. 

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