StartFeatureProteste gegen geplante Rodungen an der Universität des Saarlandes

Proteste gegen geplante Rodungen an der Universität des Saarlandes

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Mehrere Jugendorganisationen und Umweltgruppen haben sich gegen die geplanten Rodungen von 16 Hektar Wald an der Universität des Saarlandes ausgesprochen. Die Jusos Saar, Jusos Saarbrücken und die Juso Hochschulgruppe fordern einen Stopp der Rodungen, da das Projekt zur Neuansiedlung des CISPA Helmholtz-Zentrums gescheitert ist. Sie kritisieren, dass eine Rodung ohne konkrete Pläne für die Nutzung der Flächen eine unnötige Umweltbelastung darstellt. Sie betonen zudem die dringenden Bedürfnisse der Universität nach mehr Räumen für Fachschaften und Seminare.

Auch die Linksjugend Solid Saar und die Hochschulgruppe Linke Liste lehnen die Rodungen ab. Sie argumentieren, dass die Vernichtung von 16 Hektar stadtnahem Wald, der zudem im Trinkwasserschutzgebiet liegt, ein umweltpolitischer Skandal sei. Sie sehen die Erweiterung der Universität positiv, jedoch nicht auf Kosten des Waldes und der Natur. Stattdessen fordern sie, bestehende Flächen besser zu nutzen und setzen sich für einen autofreien Campus und einen verbesserten öffentlichen Nahverkehr ein.

Die Grünen im Saarland haben ebenfalls Protest gegen die Rodungen angemeldet. Sie fordern die Landesregierung auf, von den Rodungsarbeiten im Stuhlsatzenhaus abzusehen. Die Grünen betonen, dass die geplante Rodung von wertvollen Buchenbeständen unnötig sei, insbesondere da das CISPA die Fläche nicht nutzen wird. Stattdessen sollten leerstehende Gebäude in der Innenstadt für die Forschungseinrichtungen genutzt werden.

Jeanne Dillschneider, Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Saar, unterstützt die Bürgerinitiative „Hanni bleibt“, die sich für den Erhalt des Buchenwaldes einsetzt. Sie hebt hervor, dass der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) sich ebenfalls gegen das Bauprojekt ausgesprochen hat und dass die Schaffung eines Ersatzwaldes aufgrund der klimatischen Bedingungen unsicher sei.

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