Püttlingen – Die Stadt Püttlingen erhält im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ eine Förderung von rund 542.000 Euro. Staatssekretär Sebastian Thul überreichte der Bürgermeisterin Denise Klein zwei Zuwendungsbescheide. Die Mittel sind für die Sanierung eines maroden Teilstücks des Köllertalradweges im Ortsteil Etzenhofen sowie für die Errichtung von 115 Fahrradabstellanlagen an 13 Standorten vorgesehen.
„Der Köllertalradweg ist die zentrale Achse für den Radverkehr in Püttlingen und verbindet nicht nur die Stadtteile, sondern auch das überregionale Radwegenetz“, erklärte Thul. „Diese Maßnahmen sind ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Radverkehrs, der sowohl klima- als auch umweltfreundlich ist.“
Bürgermeisterin Klein äußerte sich ebenfalls positiv über die Fördermittel: „Um der Klimakrise zu begegnen, müssen wir umweltfreundliche Alternativen im Verkehrssektor schaffen. Die Zuwendungen ermöglichen uns, den Köllertalradweg zu ertüchtigen und die Anzahl der Abstellmöglichkeiten für Fahrräder deutlich zu erhöhen.“
Das Sonderprogramm „Stadt und Land“ unterstützt Gemeinden, Städte und Landkreise in Deutschland bei der Entwicklung einer modernen und flächendeckenden Radinfrastruktur. Ziel ist es, ein sicheres und lückenloses Radverkehrsnetz aufzubauen. Die beiden Förderanträge der Stadt Püttlingen werden größtenteils aus Mitteln dieses Programms finanziert.
Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), betonte die Bedeutung des Programms: „Mit dem Sonderprogramm verbessern wir die Bedingungen für Fahrradfahrer vor Ort erheblich. Durch die neuen Fahrradabstellanlagen erhalten die Bürgerinnen und Bürger eine zusätzliche Option zum Abstellen ihrer Fahrräder, was einen Anreiz bietet, das Fahrrad häufiger zu nutzen. Der Ausbau des Köllertalradwegs macht das Radfahren in der Region noch attraktiver.“