Seit 1. Juni 2018 fährt zwei Mal pro Woche der Seniorenbus der Gemeinde Quierschied durch die Gemeindebezirke Fischbach-Camphausen und Quierschied. Seniorinnen und Senioren und Menschen mit Behinderung wird damit kostenlos ermöglicht, wichtige Ziele ihres Alltags wie Einkaufsmöglichkeiten, Wochenmärkte, Arztpraxen oder Friedhöfe bequem zu erreichen. Durch eine Vielzahl an Haltestellen werden Wohngebiete erschlossen, in denen derzeit kaum Linienverkehr möglich ist. Dieses Angebot der Gemeinde wurde in den vergangenen zwei Jahren sehr gut angenommen.
Zum 1. Juli 2020 wird aus dem Seniorenbus der Marktbus. Das bisherige Angebot wird dabei ausgeweitet. Der Bus fährt nach wie vor an zwei Wochentagen – doch künftig an den beiden Markttagen Mittwoch und Samstag (bisher: Freitag). Um 8.30 Uhr startet jeweils die Hinfahrt, um 11 Uhr die Rückfahrt. Es wird weiterhin ein Kleinbus (20 Plätze) der Firma Huwig Reisen aus Fischbach-Camphausen eingesetzt. Künftig verkehrt die Linie auch über Camphausen. Des Weiteren kommen Haltepunkte in der Alleestraße und Zum Quirinsborn hinzu. Die Gemeinde wird die neuen Haltestellenstandorte kurzfristig ausschildern.
„Die Einrichtung des Seniorenbusses vor zwei Jahren war ein voller Erfolg. Von Beginn an waren die Busse stets gut gefüllt und auch die zahlreichen, überaus positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung haben diesen Eindruck verstärkt. Wie man sieht, haben sich mittlerweile auch umliegende Kommunen dieser ursprünglich aus den Seniorenkreisen und dem Seniorenbeirat der Gemeinde stammenden Idee angeschlossen“, sagt Bürgermeister Lutz Maurer und ergänzt: „Deshalb freue ich mich sehr, dass wir dieses gemeindeeigene Angebot weiter optimieren können. Mit der Erweiterung des Linienplans um drei Haltestellen und der Ausrichtung an den Wochenmärkten können wir die Lebensqualität vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger erhöhen. Erfreulich ist zudem, dass mit der Firma Huwig ein ortsansässiges Unternehmen auch weiter an Bord bleiben kann. Ich bedanke mich beim Ausschuss Umwelt, Verkehr und Energie und ganz besonders der zuständigen Fachbereichsleiterin Mirka Preiser für die Umsetzung dieses Projekts.“