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Regionalverband Saarbrücken veröffentlicht interaktives Solarkataster

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Saarbrücken. Der Regionalverband Saarbrücken hat ein neues interaktives Solarkataster online gestellt. Mit diesem kostenfreien Online-Tool können Bürgerinnen und Bürger die Eignung ihrer Dachflächen für Photovoltaik (PV) oder Solarthermie prüfen. Das Solarkataster bietet zudem eine Wirtschaftlichkeitsberechnung sowie ein Verzeichnis lokaler Handwerksbetriebe und Energieberater.

Das Solarkataster ist unter www.solarkataster-region-saarbruecken.de erreichbar und basiert auf einem digitalen Oberflächenmodell des Regionalverbandes Saarbrücken. Im Sommer 2023 wurde das Gebiet von einem Flugzeug aus mit einem Laserstrahl abgetastet, wodurch auch Daten zur Ausrichtung, Neigung und Verschattung der Dachflächen erfasst wurden. Die Eignung der Dachflächen für Photovoltaikanlagen wird farblich abgestuft dargestellt.

Funktionen des Solarkatasters

Das Online-Kataster ermöglicht die Berechnung der zu erwartenden Kosten und Leistungen einer Solaranlage unter Berücksichtigung des individuellen Stromverbrauchs. Nutzer können Angaben zum Tagesverbrauch, vorhandenen Wärmepumpen oder Lademöglichkeiten für E-Mobilität machen. Das Tool berücksichtigt auch, ob der produzierte Strom vollständig oder teilweise ins Netz eingespeist wird oder ob ein Speichersystem installiert werden soll. Zudem bietet es die Option, das Mieterstrommodell auszuwählen.

Die detaillierten Ergebnisse können in einer Übersicht ausgedruckt oder gespeichert werden. Eine Kartenübersicht zeigt nahegelegene Energieeffizienzexperten und Fachfirmen für die Installation von Solaranlagen. Hilfreiche Informationen wie „10 Schritte zur eigenen Photovoltaikanlage oder Solarthermieanlage“ sind ebenfalls im Kataster hinterlegt.

Förderung und Kosten

Die Befliegung des Gebiets sowie die Erstellung und das Hosting des Solarkatasters kosteten insgesamt 48.000 Euro. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat diese Gesamtsumme zu 70 Prozent im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo betonte die Vorteile des neuen Tools: „Das Kataster soll allen Bürgerinnen und Bürgern helfen, die aktuell darüber nachdenken, ob eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach sinnvoll ist oder nicht. Durch die Einbindung lokaler Handwerksbetriebe und die neutrale Berechnung von Kosten und Wirtschaftlichkeit wird diese Entscheidung transparenter und schneller als bisher erfolgen können.“

Weitere Informationen sind unter www.regionalverband.de/solarkataster verfügbar.

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