StartWirtschaftRehlinger: Attraktive Ausbildung ist ein Rezept gegen Fachkräftemangel

Rehlinger: Attraktive Ausbildung ist ein Rezept gegen Fachkräftemangel

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Zum Auftakt der „Woche der beruflichen Bildung“ unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten am 16. April hat Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger zu Verbesserungen der Dualen Ausbildung aufgerufen. „Wir müssen die berufliche Bildung attraktiver machen, um junge Menschen unterschiedlichster Begabungen für eine Ausbildung zu gewinnen.“ Stärker als bisher müsse die Integration von Leistungsschwächeren und Benachteiligten, aber auch von besonders Leistungsstarken und anderen spezifischen Zielgruppen gelingen.

Das Thema Ausbildung sieht die Ministerin als „einen entscheidenden strategischer Faktor, um dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken“. Vor diesem Hintergrund sei das Sonderinvestitionsprogramm für die Berufsbildungszentren zu sehen, mit dem im Saarland in den nächsten Jahren mehr als 37 Mio. Euro sowohl in die Verbesserung der Gebäude als auch in die infrastrukturelle Ausstattung fließen.

Rehlinger: „Es geht aber nicht nur um Räume und Geräte in den Berufsschulen. Auch die Ausbildungsbetriebe müssen auf neue und legitime Ansprüche junger Menschen reagieren. Wer morgen noch gut ausgebildete Fachkräfte in seiner Branche oder in seinem Unternehmen haben möchte, der muss heute dafür die Weichen stellen.“ Die Gewährleistung guter Arbeitsbedingungen bis hin zur Vorbildfunktion der Ausbilder gehöre ebenso dazu wie die Eröffnung von Aufstiegsperspektiven. Wichtig sei dabei auch, dass die Unterschiede in den Ausbildungsvergütungen als Problem nicht nur anerkannt, sondern auch bearbeitet werden. „Auch der Gedanke einer Mindestausbildungsvergütung gehört dazu“, so die Ministerin.

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