Die CDU-Fraktion im saarländischen Landtag begrüßt die jüngste Entscheidung, die Prophylaxe gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) für Neugeborene und Säuglinge in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufzunehmen. Dies geschieht in Übereinstimmung mit der Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO).
Alwin Theobald, Sprecher für Gesundheit und Kinderschutz der CDU, hebt die Bedeutung dieser Entscheidung hervor: „Die empfohlene Impfung mit dem Antikörper-Wirkstoff Nirsevimab bietet einen wirksamen Schutz vor schweren RSV-Infektionen, die bei Säuglingen häufig zu Krankenhausaufenthalten führen können. Dies ist ein bedeutender Fortschritt im Schutz der Gesundheit unserer Jüngsten.“
Die CDU betont jedoch auch, dass die begrenzte Verfügbarkeit des Impfstoffes in den kommenden Wochen eine Herausforderung darstellt. Theobald appelliert an die Bundesregierung und die Hersteller, die Produktionskapazitäten schnellstmöglich zu erhöhen, um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen.
Für das Saarland fordert die CDU eine enge Zusammenarbeit zwischen Kinderärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen, um eine reibungslose Umsetzung der Impfstrategie zu gewährleisten. Zudem ist eine Aufklärungskampagne notwendig, um Eltern über die Bedeutung der Impfung zu informieren und mögliche Bedenken auszuräumen.
Die CDU sieht in der RSV-Impfung einen wichtigen Beitrag zum präventiven Gesundheitsschutz von Kindern und betont die Notwendigkeit, Krankheiten frühzeitig zu verhindern.
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