Innenminister Reinhold Jost überreichte Rudi Fuchs das Bundesverdienstkreuz am Bande als Anerkennung für sein langjähriges und vielseitiges Engagement im kommunalen, parteipolitischen und kirchlichen Bereich. Fuchs, der sich über 20 Jahre als Ortsvorsteher in Steinbach und 30 Jahre als Mitglied im Stadtrat von Lebach einbrachte, hat zahlreiche Projekte für die Region erfolgreich umgesetzt. Zu diesen zählen der Bau einer Mehrzweckhalle, eines Rasenplatzes, eines Seniorenparks mit Demenzbetreuung und der Erhalt der örtlichen Grundschule.
Neben seinen politischen Tätigkeiten engagiert sich Rudi Fuchs auch im kirchlichen Bereich, unter anderem als stellvertretender Vorsitzender des Kirchengemeinderats Lebach. Besonders hervorzuheben ist sein Einsatz für den Wiederaufbau der Marienkapelle auf Höchsten, ein wichtiges Kulturdenkmal der Region, dessen Erhalt er durch die Gründung der Bürgerinitiative „Rettet Höchsten“ maßgeblich sicherte.
Innenminister Reinhold Jost betonte die herausragenden Verdienste von Rudi Fuchs um das Gemeinwohl und hob besonders seine Verdienste für Bildung, Senioren und die Dorfgemeinschaft hervor. „Mit seinem Einsatz hat er das Leben vieler Bürgerinnen und Bürger verbessert und ein bedeutendes Stück saarländischer Geschichte bewahrt,“ so Jost.
Das Bundesverdienstkreuz, 1951 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet, ist die höchste Auszeichnung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl verleiht. Es würdigt politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leistungen.
