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Saar-Grüne fordern Stopp der Rodung des St. Johanner Stadtwaldes

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Die Grünen im Saarland haben erneut einen offenen Brief an die Landesregierung verfasst, um die Rodung des St. Johanner Stadtwaldes zu stoppen. Diese Forderung hatten sie bereits in einer Pressemitteilung vom 18. Juni 2024 geäußert.

Jeanne Dillschneider, Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Saar, betont: „Es ist inakzeptabel, dass 16 Hektar des wertvollsten und ältesten Buchenbestands Saarbrückens gerodet werden sollen, um dort Pkw-Stellplätze sowie Büro- und Wohngebäude zu errichten. Diese Waldfläche ist ein Landschafts- und Trinkwasserschutzgebiet sowie ein Bannwald und Biotopsverbundwald mit besonderen Schutzmerkmalen. Die Rodung soll offenbar ohne konsequente Prüfung von Alternativen erfolgen.“

Dillschneider führt weiter aus: „Angesichts der verstärkten Folgen des Klimawandels wäre die Rodung des St. Johanner Waldes, der zur Umgebungskühlung sowie zum Schutz vor Hochwasser und Luftverschmutzung beiträgt, ein klimapolitisches Desaster. Deshalb kritisieren wir Grüne im Saarland die Entscheidung des Stadtrates scharf und solidarisieren uns mit der Bürgerinitiative ‚Hanni bleibt‘. Zudem fordern wir die Erstellung eines neuen und unabhängigen Gutachtens.“

Der vollständige Brief ist auf der Webseite der Saar-Grünen abrufbar: Offener Brief der Saar-Grünen.

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