StartPolizeinewsSaarbrücken: Städtischer Krisenstab tagt sieben Tage die Woche

Saarbrücken: Städtischer Krisenstab tagt sieben Tage die Woche

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Stadt-Mitarbeiter gewährleisten Versorgung der Bürger – Conradt: „Wir sind vorbereitet“

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Saarbrücker Stadtverwaltung sowie der städtischen Eigenbetriebe und Unternehmen gewährleisten in Zeiten der Corona-Pandemie weiterhin die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger. OB Conradt: „Die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität. Wir sind vorbereitet und können auf jede Lage reagieren. Unsere Mitarbeiter werden alles dafür tun, systemrelevante und lebenswichtige Dienstleistungen und damit die staatliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Die Männer und Frauen unserer Müllabfuhr, der Feuerwehr, des Klinikums, der Bürgerämter und des Standesamtes sind ebenso mit großem Engagement im Einsatz wie die Kollegen des Kommunalen Ordnungsdienstes, der Stadtwerke, der Wohnungshilfe, Wirtschaftsförderung oder des Straßenbauamtes zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit“, sagt Oberbürgermeister Uwe Conradt.

Durch effiziente Entscheidungsstrukturen sei die Landeshauptstadt stets in der Lage, schnell zu reagieren. „Der von mir geleitete städtische Krisenstab arbeitet seit dem 11. März an sieben Tagen die Woche. In ihm sitzen Kollegen meines Büros, Bürgermeisterin Barbara Meyer-Gluche, Kollegen des Brand- und Zivilschutzes, unserer IT sowie relevanter städtischer Ämter und Institutionen wie etwa Personalamt und medizinisch-technischer Arbeitsschutz. Ebenso das Beteiligungsmanagement, das im ständigen Austausch mit städtischen Unternehmen steht, die wichtige Infrastrukturen vorhalten, zum Beispiel Klinikum oder Stadtwerke. In täglichen Videokonferenzen werden die aktuelle Lage besprochen und notwendige Entscheidungen getroffen.“ 

Ein Beispiel sei die Schaffung von zusätzlich 20 Plätzen zur Beatmung von Patienten im Saarbrücker Klinikum binnen weniger Tage, ein anderes der rasche Aufbau einer funktionierenden Notbetreuung an Kitas und Schulen. Der Oberbürgermeister: „Wir haben rund 500 Kinder in unserer Stadt in Obhut genommen und können deren Eltern im Einzelhandel, in den Kliniken und in anderen Berufen, die die Grundversorgung sichern, unterstützen. Unsere Erzieherinnen und Erzieher leisten hervorragende Arbeit.“ Bestimmte Einrichtungen wie Stadtgalerie oder -bibliothek habe die Stadt zum Schutz der Bevölkerung geschlossen, in anderen Bereichen biete sie den Umfang der Dienstleistungen, etwa in den Bürgerämtern, in einem reduzierten Maße an. Auch solche Entscheidungen dienten dazu, das System insgesamt aufrechtzuhalten.“

Uwe Conradt: „In der Saarbrücker Stadtverwaltung sowie in unseren Eigenbetrieben und Unternehmen arbeiten Menschen, die wissen, dass es jetzt auf sie ankommt. Für ihren Einsatz möchte ich mich herzlich bedanken.“

Weitere Infos: Die Landeshauptstadt hat alle wichtigen Informationen zu den städtischen Institutionen (Öffnungszeiten, Terminvereinbarung etc.), aktuellen Regelungen (z. B. Ausgangsbeschränkungen) sowie Anlaufstellen für Bürger, die Hilfe oder Rat suchen, unterwww.saarbruecken.de/corona zusammengestellt.   

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