Die SPD-Stadtratsfraktion fordert die Möglichkeit einer kurzfristigen Terminvergabe für das Bürgeramt in Brebach: „Zurzeit bekommen wir immer wieder Nachfragen, wieso es ausgerechnet im Bezirk Halberg keine Möglichkeit für telefonische Notfall-Termine beim Bürgeramt gibt“, erklärt die stellvertretende SPD-Vorsitzende für den Bezirk Halberg und Stadtverordnete für Bischmisheim, Esther Lipka. Im Gegensatz dazu stehe in allen anderen Bürgerämtern der Stadt dieses Angebot zur Verfügung.
Plausible Gründe für diese Ungleichbehandlung erkennt Lipka nicht. Ebenso seien bisherige Nachfragen leider nicht aufschlussreich gewesen. Nun hat Lipka sich direkt an den Oberbürgermeister gewandt: „Wir erwarten eine Antwort auf die Frage, warum im Gegensatz zu den anderen Bezirken das Bürgeramt in Brebach kein Angebot für kurzfristige Notfall-Termine anbietet. Und wir erwarten natürlich eine Lösung für das Problem!“
Es sei verständlich, dass die Terminvergabe auf den Ämtern derzeit viel Vorlauf brauche, in Notfällen müsse ein Termin aber auch kurzfristig möglich sein. Laut Lipka dürfe man nicht erwarten, dass die Bürgerinnen und Bürger nach Dudweiler oder nach Burbach ausweichen, zumal das Bürgeramt in der City telefonisch ebenso schwer zu erreichen sei. Lipka: „Der OB und der Bezirksbürgermeister müssen nun aktiv werden und diese Ungleichbehandlung beenden!“
