Bereits über 9000 Karten sind für das Spiel am Freitagabend gegen den Absteiger aus der zweiten Liga, Eintracht Braunschweig, verkauft. Der 1. FC Saarbrücken kann seit Jahren mal wieder die 10.000er Grenze.
Luca Kerber, gegenwärtig sicherlich der konstanteste Spieler des 1. FC Saarbrücken, kann sich kaum vorstellen, dass es noch eine Steigerung zu der ohnehin schon bombastischen Stimmung im Ludwigsparkstadion geben könnte. Das Match gegen Braunschweig wird also so oder so ein Highlight.
Das hofft der Trainer auch für den sportlichen Teil der Veranstaltung. Eventuell kann ihm zu Gelingen auch wieder Julian Günther-Schmidt helfen. Eine Entscheidung darüber, ob er für den Kader zur Verfügung steht, wird heute erst nach dem Training fallen. Uwe Koschinat erwartet einen Gegner, der in seiner Reife und Körperlichkeit dem VfL Osnabrück ähnelt, gegen den der FCS bekannterweise am zweiten Spieltag den Kürzeren zog.
Koschinat und Co. stehen vor einer großen Herausforderung, die sich nicht nur an der Kaderstruktur der Braunschweiger bemisst, sondern auch an deren Auswärtsstärke. Dreimal konnten die Niedersachsen bereits zu Null im Feindesland punkten. Der Trainer des 1. FC Saarbrücken zeigte sich davon beeindruckt.
Noch länger ausfallen wird Steven Zellner, der heute nach der Pressekonferenz ins Sportfeld kam um bei Physio Paulo da Palma vorbeizusehen. „Zelle“ ist guten Mutes, kann wieder Laufeinheiten absolvieren. „Aber es dauert noch“, bis er wieder eingreifen kann.
