Saarbrücker Ordnungsdienst zieht Pfingstbilanz

Die Landeshauptstadt Saarbrücken informiert über die bisherigen Kontrollen des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) am Pfingstwochenende. Der Einsatzschwerpunkt des KOD lag in den zurückliegenden Tagen auf den besonders stark frequentierten Bereichen der Innenstadt. Kontrolliert wurde die Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln, wie z. B. Maskenpflicht und Alkoholverbot, die mit der Rückkehr zum Saarlandmodell ausgeweitet wurden. 

Nachdem der KOD bereits am Freitag- und Samstagabend mit zwei Teams die Innenstadt zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger kontrollierte, hat die Landeshauptstadt die Präsenz am Sonntagabend, 23. Mai, nochmals ausgeweitet. Hintergrund war, dass in der Nacht von Samstag auf Sonntag auch nach Schließung der Außengastronomie größere Menschenansammlungen insbesondere auf dem St. Johanner Mark und seinen Nebenstraßen festgestellt worden sind.

Am Pfingstsonntag waren ab 20 Uhr insgesamt zwölf Personen in mehreren Gruppen für die Landeshauptstadt im Einsatz (Kräfte des KOD, unterstützt von Security-Kräften). Auch Oberbürgermeister Uwe Conradt nahm an den Kontrollen teil. Die Kontrollen erfolgten in Abstimmung mit der Polizei, zeitweise wurden sie gemeinsam durchgeführt. Die Lage blieb im Verlauf des Abends trotz eines sehr hohen Besucheraufkommens und einer gut besuchten Außengastronomie sehr ruhig und entspannt. Zahlreiche Passanten wurden im Zuge der Kontrollen für die geltenden Regeln sensibilisiert, etliche Fragen der Bürgerinnen und Bürgern konnten durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantwortet werden. Die Reaktionen der angesprochenen Personen waren meist positiv, die Hinweise wurden gut angenommen. Auch die Gastronomen waren allesamt sehr kooperativ.

Ordnungswidrigkeitsverfahren wurden keine eingeleitet. Der Großteil der Passanten hielt sich an die Maskenpflicht. Der Anteil der Personen die Masken trugen, erhöhte sich mit zunehmender Kontrolldauer immer mehr. Lediglich in zwei Fällen musste ein Platzverweis ausgesprochen werden.