Die Saarländische Armutskonferenz (SAK) e.V. unterstützt verstärkt die quartiersbezogene Armutsbekämpfung im Saarland. Bei einem Treffen im Sozialministerium tauschte sich Michael Leinenbach, Vorsitzender der SAK, mit Sandrine Boudot, Referatsleiterin für Sozialpolitik und Armutsbekämpfung, sowie den Netzwerkmanagerinnen der Perspektivquartiere Völklingen, Neunkirchen und Saarbrücken-Burbach aus.
Einbindung von Betroffenen im Fokus
Michael Leinenbach begrüßte die Ansätze der quartiersbezogenen Armutsbekämpfung und betonte die Bedeutung der Beteiligung von Menschen mit Armutserfahrung: „Wir unterstützen gerne neue Wege der Armutsbekämpfung, besonders dann, wenn Betroffene aktiv in die Prozesse eingebunden werden, um soziale Teilhabe zu gewährleisten.“
Ansprechpersonen für Perspektivquartiere benannt
Die SAK hat für jedes der drei Perspektivquartiere eine eigene Ansprechperson benannt, die die lokale Entwicklung begleiten wird: Christoph Jacob für Völklingen, Christine Steimer für Neunkirchen und Liliane Rosar-Ickler für Saarbrücken-Burbach. Diese Vertreterinnen und Vertreter stehen vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung und koordinieren die Unterstützung durch die SAK.
Fachliche Unterstützung aus Arbeitsgruppen der SAK
Sollten in den Perspektivquartieren spezifische Themen wie Wohnraum oder Gesundheit in den Fokus rücken, wird die SAK gezielt Unterstützung durch ihre fachlichen Arbeitsgruppen leisten. Dadurch ist die Zusammenarbeit fest in der Struktur der SAK verankert.
Am Ende des Gesprächs wünschte Michael Leinenbach den Netzwerkmanagerinnen und den Perspektivquartieren viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Maßnahmen. Die SAK wird den Prozess weiterhin begleiten und sich über die Entwicklungen regelmäßig informieren lassen.