StartGesundheitSaarländische Krebsgesellschaft erhält Anerkennung

Saarländische Krebsgesellschaft erhält Anerkennung

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Die Saarländische Krebsgesellschaft e.V. wurde kürzlich mit dem renommierten Springer Charity Award 2023 ausgezeichnet. Gesundheitsminister Magnus Jung würdigte diesen Erfolg persönlich, indem er Vertreter der Gesellschaft zu einem Treffen im Ministerium einlud. Die Auszeichnung erhielt die Organisation für ihr herausragendes Projekt „Regenbogen für Kinder krebskranker Eltern“, das sich um die speziellen Bedürfnisse von Kindern kümmert, deren Elternteil an Krebs erkrankt ist.

Projekt Regenbogen: Fokus auf Kinder krebskranker Eltern

Das Projekt Regenbogen ist speziell darauf ausgerichtet, Kindern in dieser herausfordernden Lebenssituation Unterstützung und therapeutische Begleitung zu bieten. Es konzentriert sich darauf, die psychische und körperliche Gesundheit dieser Kinder zu fördern und ihnen eine Plattform zu bieten, ihre Gefühle und Ängste altersgerecht zu verarbeiten. Das Programm berücksichtigt unterschiedliche Altersgruppen und bietet vielfältige Aktivitäten, um den Familien Momente der Entspannung und des Glücks fernab der Krankheit zu ermöglichen.

Würdigung durch Gesundheitsminister Jung

Minister Magnus Jung hob die Bedeutung des Projekts für betroffene Familien hervor und lobte das Engagement der Saarländischen Krebsgesellschaft. Er betonte, dass Kinder krebskranker Eltern einzigartige Herausforderungen erleben und spezielle Unterstützung benötigen. Das Projekt Regenbogen sei in dieser Hinsicht ein wertvoller Beitrag und ein bedeutender Schritt, um das Bewusstsein und die Sensibilisierung für diese Thematik zu erhöhen.

Dr. Steffen Wagner und Sabine Rubai erläutern Wichtigkeit des Projekts

Dr. med. Steffen Wagner, Vorstand der Saarländischen Krebsgesellschaft, wies auf die Schätzungen hin, dass jährlich etwa 2.500 minderjährige Kinder im Saarland erleben, dass ein Elternteil an Krebs erkrankt. Er unterstrich die Notwendigkeit, dass medizinische Fachkräfte auf diese Problematik aufmerksam machen und betroffene Familien über die umfangreichen Beratungsangebote informieren sollten.

Geschäftsführerin Sabine Rubai betonte, dass das Projekt Regenbogen unter ihrer Leitung von einem Team aus qualifizierten Psycholog:innen und Sozialpädagog:innen geführt wird. Die Aktivitäten umfassen alles von Workshops bis hin zu Ausflügen, um den Familien eine Auszeit vom Alltag zu ermöglichen und ihnen die Chance zu geben, sich mit anderen betroffenen Familien auszutauschen.

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