Die saarländische Landesregierung setzt ihre ambitionierten Bauvorhaben zur Modernisierung und Erweiterung der Hochschul- und Klinikinfrastruktur konsequent um. Derzeit befinden sich rund 30 Bauprojekte in Bearbeitung, darunter sowohl Neubauten als auch umfassende Sanierungsmaßnahmen.
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 wurden Bauausgaben in Höhe von etwa 30 Millionen Euro verzeichnet. Die Gesamtauftragshöhe für das erste Halbjahr beläuft sich auf rund 47 Millionen Euro, was 63 % der gesamten Aufträge des Vorjahres entspricht.
Ein Schwerpunkt dieser Investitionen liegt auf nachhaltigem Bauen, der Verbesserung der Lehr- und Forschungsbedingungen sowie dem Erhalt denkmalgeschützter Gebäude. Trotz Herausforderungen wie Fachkräftemangel und gestiegenen Baukosten investiert das Land weiterhin in die Zukunftsfähigkeit der Universität des Saarlandes (UdS) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW).
Bauminister Reinhold Jost betonte die Bedeutung dieser Maßnahmen: „Das Innen- und Bauministerium unterstützt sowohl die akademische als auch die medizinische Versorgung und trägt zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulstandorte bei. Gleichzeitig sind wir ein verlässlicher Partner der Bauwirtschaft und werden dieses Engagement weiter ausbauen.“ Jost verwies zudem auf das neue Wohnungsförderungsgesetz und die Neuausrichtung der Landesbauordnung, die Bauen im Saarland einfacher, schneller und kostengünstiger gestalten sollen.
Mit diesen Maßnahmen bekräftigt die saarländische Landesregierung ihr Engagement für eine moderne und zukunftsorientierte Baupolitik, die den Bedürfnissen von Bildung und Gesundheit gleichermaßen gerecht wird.