Mit einem symbolischen „Hammerschlag“ haben Oberbürgermeisterin Christiane Blatt und Bürgermeister Christof Sellen am Montag, den 23. September, den Startschuss für die Sanierungsarbeiten am Völklinger Hallenbad gegeben.
Das Raymund-Durand-Bad, errichtet im Jahr 1966 und zuletzt 1995 renoviert, hat in den letzten Jahren einen zunehmenden Sanierungsbedarf gezeigt. Das Stadtbad spielt seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle als öffentliche Sport- und Freizeitstätte in der Völklinger Innenstadt und wird auch intensiv für Schulsportaktivitäten, Vereinsarbeit sowie Programme wie Kinderschwimmen, Reha-Sport und Behindertensport genutzt.
Durch die erfolgreiche Teilnahme am Bundesförderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ erhielt Völklingen bereits im Mai 2021 einen Förderbescheid über 3 Millionen Euro. Zusätzlich stellte das Land eine weitere Unterstützung in Höhe von 1 Million Euro durch das Innenministerium in Aussicht, um die Sanierung abzusichern.
Die geplanten Sanierungsmaßnahmen, die bis Ende 2025 abgeschlossen sein sollen, umfassen die Herstellung von Barrierefreiheit, Brandschutzmaßnahmen, die Erneuerung der Schwimmbadtechnik und Beleuchtung zur Reduzierung des CO²-Verbrauchs sowie die Modernisierung der Umkleidebereiche und Sanitäranlagen. Auch die Sanierung des Beckenumgangs und der Decke der Schwimmhalle sind Teil der Arbeiten.
Insgesamt plant die Stadt Völklingen, in den nächsten Jahren rund 7,965 Millionen Euro in das Hallenbad zu investieren. Neben den Innenarbeiten sollen auch die Fassade und das Dach erneuert werden, um den energetischen Standard zu erhöhen und langfristig Kosten zu sparen.