Schaafa Sämpf ist die schönste Boygroup des Saarlands. Und die bekloppteste. Und das seit mittlerweile 25 Jahren! Themen, die die Welt nicht braucht, stellt der flotte Fünfer auf seinem aktuellen Album „Sämpfonie Nr. 7 – Blaswurst und Bratmusik“ vor: Da ist der ausgelassene Junggeselle, der jubelnd in ein als Steuerparadies bekanntes Nachbarland fährt und es sich dort gut gehen lässt („Dumdideldei“, eine Parodie auf Rammsteins „Feuer frei!“), da gibt es leckeren Käse in allen Variationen, der nicht nur gegessen, sondern auch für allerlei Schabernack missbraucht wird („Käse in die Löcher“, eine Verballhornung von „Polonaise Blankenese“ von Gottlieb Wendehals) und Menschen, die plötzlich keine Haare mehr auf dem Kopf haben, obwohl sie literweise Alpecin trinken („Haariges Medley“, ein Potpourri zu Ehren von Udo Jürgens). Oder einfach Menschen, die den Text nicht kennen, aber trotzdem mitsingen („Lölölölölölö“, eine gar nicht einsilbige Version von „Seven Nations’ Army“, The White Stripes). Das gibt’s doch nicht? Doch, bei Schaafa Sämpf!
Verrückt vermischt mit Klassikern aus vergangenen Jahren (z. B. „Super Puper“, „Jenseits von Beeden“, „Heyaho“) und komplett konfus, kaotisch und kopulationsbereit kostümiert bieten die fünf Publikumslieblinge ein provozierendes Programm und drücken dabei dermaßen auf die Tube, dass einem nicht nur von der Schärfe der pikant pürierten Texte, sondern einfach vom vielen Lachen die Tränen regelrecht in die Augen schießen. Das gibt’s doch nicht? Doch, bei Schaafa Sämpf!
Frisch und frivol spielt Schaafa Sämpf zum Mitlachen, Mitfühlen, Mittanzen, Mitklatschen, Mittvierziger auslachen und Mittagessenvergessen auf. Live!
Das gibt’s doch nicht? Doch, am
Donnerstag, dem 28. Juli, ab 19.30 Uhr im Rahmen des „St. Ingberter Kultursommers“ im Hof der alten Baumwollspinnerei.
Quelle: Schaafa Sämpf