4. März 2021 | Herzogenaurach
- Deutliche Verbesserung des CDP-Klimaratings von „D“ auf „A-“
- Maßnahmen zur Steigerung der Ressourcen- und Energieeffizienz im Laufe des Jahres 2020 deutlich verstärkt
- Produktion innerhalb der Schaeffler Gruppe bis 2030 CO2-neutral
- Schaeffler ist einer von 50 Sustainability and Climate Leader der UN
Die Schaeffler Gruppe weitet ihr Engagement im Klimaschutz kontinuierlich aus. Mit Erfolg: In wichtigen Nachhaltigkeitsratings konnte sich das Unternehmen 2020 erneut steigern. „Wir sind stolz, dass es uns gelungen ist, unser CDP-Klimarating in nur zwei Jahren von „D“ auf „A-“ zu verbessern“, sagt Corinna Schittenhelm. Sie verantwortet die Themen Personal und Nachhaltigkeit im Vorstand der Schaeffler AG. „Wir konnten dieses Ziel bereits ein ganzes Jahr früher erreichen als ursprünglich geplant.“ Außerdem wurde die Schaeffler Gruppe im Rahmen des 75-jährigen Jubiläums der Vereinten Nationen als einer von 50 Sustainability and Climate Leaders weltweit ausgewählt.
CO2-neutrale Produktion bis 2030
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie richtet Schaeffler konsequent die Produktionsprozesse auf Ressourceneffizienz, Umweltverträglichkeit und Ressourcenschonung aus. Seit 2020 stammt der zugekaufte Strom aller deutschen Produktionsstandorte zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. „Bis 2030 wird Schaeffler in allen Produktionsstätten weltweit CO2-neutral produzieren und dadurch einen wichtigen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten“, sagt Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG. Zudem will das Unternehmen den jährlichen Frischwasserbezug bis 2030 um 20 Prozent reduzieren.
Darüber hinaus hat soziale Verantwortung für das Unternehmen einen hohen Stellenwert. „Unsere Mitarbeitenden sind die entscheidende Säule für den Erfolg der Schaeffler Gruppe. Folglich hat die kontinuierliche Verbesserung von Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit für uns höchste Priorität“, sagt Corinna Schittenhelm. Ziel ist, bis 2024 die Unfallrate um jährlich durchschnittlich zehn Prozent zu verringern. Durch gezielte Maßnahmen wurde das jährliche Reduktionsziel 2020 zum vierten Mal in Folge erreicht.
Nachhaltige Lösungen für die Zukunft
„Nachhaltigkeit entwickelt sich mit all ihren Facetten und Herausforderungen zu einer entscheidenden Führungsaufgabe für die kommenden Jahre“, sagt Klaus Rosenfeld. „Bei der nachhaltigen Wertschöpfung haben wir nicht nur die eigenen Prozesse und Lieferketten im Blick, sondern auch unsere Produkte – zum Beispiel im Bereich der Elektromobilität oder der Windkraft.“ Besonders großes Potential sieht die Schaeffler Gruppe im Zusammenhang mit der Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff. In diesem Bereich entwickelt das Unternehmen innovative Kernkomponenten.
Auch bei der Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie spielt Nachhaltigkeit für den globalen Automobil- und Industriezulieferer eine zentrale Rolle. Sie ist elementarer Bestandteil der Roadmap 2025, mit welcher das Unternehmen noch zukunftsfähiger werden will. „Mit der Roadmap 2025 haben wir nicht nur unsere strategische Ausrichtung und das Umsetzungsprogramm, sondern auch die mittelfristigen Zielsetzungen definiert, die wir erreichen wollen“, sagt Klaus Rosenfeld. „Dazu gehören auch und vor allem unsere Nachhaltigkeitsziele, die wir im vergangenen Jahr in die Vergütung unserer Führungskräfte integriert haben.“
Der Nachhaltigkeitsbericht der Schaeffler Gruppe gibt Aufschluss darüber, wo das Unternehmen 2020 seine inhaltlichen Schwerpunkte gesetzt hat und wie sich die Schaeffler Gruppe mit Blick auf wichtige Kennzahlen und Zielsetzungen entwickelt hat. Der Bericht ist digital verfügbar und kann auf der Microsite des Unternehmens abgerufen werden: www.schaeffler-nachhaltigkeitsbericht.de