Zahlreiche Baumarten sind stark betroffen
Der Schneefall in der Nacht von vergangen Freitag auf Samstag hat im Norden und Osten von Homburg zu umfangreichen Schäden an dem Baumbestand geführt. Wie die städtische Abteilung Umwelt und Grünflächen mitteilt, konnten vor allem die Baumkronen von immergrünen Nadelgehölzen wie Kiefer und Zeder, aber auch gerade im Austrieb befindliche Laubgehölze wie Birke, Traubenkirsche und Weide dem Gewicht des nassen Schnees nicht mehr standhalten. Dadurch sind sie vielfach auseinandergebrochen.
Besonders dramatisch ist die Situation bei blühenden Zierbäumen. In manchen Stadtteilen sind die Blutpflaumen zu 100 Prozent geschädigt worden, aber auch Felsenbirne, Magnolie und weitere Arten sind stark betroffen.
Schwerpunkte des Schneebruchs sind – in Bezug auf städtische Einrichtungen – das Naherholungsgebiet Jägersburg, der Friedhof Homburg und verschiedene Straßenabschnitte der Mainzer Straße, Berliner Straße und Virchowstraße.
Derzeit sind die Aufräumarbeiten im vollen Gang. Bezüglich der Schadenshöhe kann derzeit allerdings noch keine verlässliche Summe genannt werden.
Quelle: Stadt Homburg/Saar