(v.r.) Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und Christian Müller, der Leiter des Informations- und Medienzentrums, vor der Ladestation, an der täglich bei bis zu 150 digitalen Endgeräten das Betriebssystem, die pädagogischer Software und die Schülerkennung installiert wurde, Foto: Stephan Hett/Regionalverband Saarbrücken
Anschaffungskosten durch Sofortausstattungsprogramm des Bundes finanziert
Der Regionalverband Saarbrücken hat bis Mitte Februar insgesamt 3.500 digitale Endgeräte für Schülerinnen und Schüler seiner weiterführenden Schulen ausgeteilt. Die Anzahl der benötigten Geräte wurde vorab über die Schulen abgefragt. Finanziert werden die Anschaffungskosten von knapp 1,9 Millionen Euro über das Sofortausstattungsprogramm des Bundes.
Bevor die Geräte an die Schulen zur weiteren Verteilung an die Schülerinnen und Schüler ausgegeben werden konnten, bedurfte es einiger Vorarbeit. So wurde jeweils zunächst das Betriebssystem, die schulseitig individuell wählbare pädagogische Software sowie die Schülerkennung installiert und anschließend getestet. Bis zu 150 digitale Endgeräte konnten so täglich fertiggestellt und ausgeliefert werden. Ein Prozess, der im Dezember gestartet werden konnte, als die ersten Lieferungen eingetroffen sind. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Das Herrichten aller digitalen Endgeräte war eine Menge Arbeit, die sich aber auszahlt. Denn es stellt einen Fortschritt für viele Schülerinnen und Schüler dar, mit einem richtigen Endgerät am digitalen Unterricht teilzunehmen. Wir wissen um den weiteren Bedarf und haben auch bereits zusätzliche Geräte beschafft.“