Am 30. Juli 2024 ereignete sich gegen 07:35 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der A1 in Fahrtrichtung Saarbrücken, kurz nach der Anschlussstelle Quierschied. Ein 36-jähriger Mann aus Rumänien verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seine Sattelzugmaschine mit Auflieger in einer Rechtskurve. Der LKW kam nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach eine Böschung und wurde wieder auf die Fahrbahn zurückgelenkt. Dabei stellte sich das Fahrzeug quer zur Fahrtrichtung und rutschte über beide Fahrspuren in Richtung Mittelschutzplanke, mit der es anschließend kollidierte.
Durch den Aufprall wurde das Führerhaus vom Fahrgestell der Zugmaschine abgetrennt und kam zwischen dem Auflieger und der Schutzplanke zum Stillstand. Der Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Die genaue Ursache des Unfalls ist noch unklar, und die Ermittlungen dauern an. Ein Gutachter wurde von der Staatsanwaltschaft beauftragt, den Unfallhergang zu klären. Die A1 musste bis in die Mittagsstunden in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Nach umfangreichen Bergungs- und Reinigungsarbeiten bleiben die linken Fahrspuren beider Richtungsfahrbahnen weiterhin gesperrt.
