Burger vom Schnellimbiss, die Currywurst am Lieblingsstand und Pizza aus dem mehr als fragwürdigen Lokal im eigenen Viertel: Wer sich nur von hochverarbeiteten Lebensmitteln und Fastfood ernährt, gefährdet seine Gesundheit. Denn insbesondere rotes Fleisch und Wurst, Transfette in Pommes und weiteren frittierten Spezialitäten und viele Kohlenhydrate aus den falschen Gerichten wie Pizza oder Nudeln können das Risiko für Adipositas, Diabetes mellitus und Herz-Kreislauferkrankungen erhöhen.
Was also lecker schmeckt, sollte nur hin und wieder konsumiert werden und nicht täglich auf dem Teller landen. Nun muss sich jedoch niemand sorgen, dass die Speisen zuhause nun trist und geschmacklos ausfallen. Denn selbst zu kochen schult den Geschmackssinn und fördert die Gewöhnung an natürliche Nahrungsmittel. Nach einer kurzen Umstellungsphase von wenigen Wochen hat sich bereits die Süßgewöhnung verändert und Verbraucher schmecken endlich wieder.
Wir erklären, warum das Kochen in der heimischen Küche wieder zum Trend werden sollte!
Zuhause kochen: eine hervorragende Alternative zu Fastfood und Hochverarbeitetem
Hand aufs Herz: Wer häufig draußen isst und dabei eher auf Imbisse setzt, verzichtet bewusst auf Nährstoffe. Denn in günstigen Pizzen aus Fertigteig, dem Burger mit Fertig-Patty- und Fertig-Bun und dem Ceasar-Salat mit ungesundem, zuckerhaltigem Dressing und Tütensalat verstecken sich kaum Nährstoffe. Außerdem lösen diese häufig Bauchschmerzen und weitere Beschwerden aus.
Doch warum kochen viele Deutsche nicht mehr? Häufig herrscht das Vorurteil, dass Kochen viel Zeit einfordert. Dies ist jedoch nicht der Fall. Mit dem richtigen Equipment wie einem Thermomix können Verbraucher den Zeitaufwand sogar zusätzlich reduzieren. Ein Tipp: Interessierte können den Thermomix am Black Friday kaufen. So lässt sich bares Geld sparen.
Doch lohnt sich das Kochen am heimischen Herd? Forscher der John Hopkins University in Baltimore stellten fest, dass Menschen, die selber kochen, sich mit wichtigen Nährstoffen versorgen und weniger auf Zucker und Fett setzen. Gleichzeitig ist die Kalorienaufnahme pro Tag bei Hobbyköchen geringer als bei Fast-Food-Liebhabern. Denn: Proteine und komplexe Kohlenhydrate machen lange satt. Nährstoffarme Burger und Co. dagegen steigern den Appetit, sättigen nicht – und enthalten sogar viel Zucker und damit viele Kalorien.
Das bedeutet: Menschen, die selber kochen, leben gesünder. Dies ist auch dann der Fall, wenn nicht täglich, sondern ein- bis zweimal pro Woche zum Kochlöffel gegriffen wird.
Wichtig ist, dass wenig Zucker verwendet wird. Dieser verbirgt sich in Industriezucker, Honig, Agavendicksaft, Dattelsirup, Granatapfelsirup, Fruchtsäften, süßen Früchten wie Mango und Ananas und vielen weiteren Lebensmitteln. Eine Alternative stellen Süßstoffe laut aktuellen Erkenntnissen nicht dar. Denn sie liefern zwar wenig Kalorien, können sich ersten Vermutungen zufolge jedoch auf das Mikrobiom auswirken und somit den gesamten Organismus und das Immunsystem stören.
Gesund Kochen: Wie geht das eigentlich?
Wer macht sich eigentlich noch die Mühe, jeden Tag frisch zu kochen? Diese Frage stellen sich viele Berufstätige. Doch es kann sich lohnen, eine halbe Stunde pro Tag zu erübrigen, um Snacks und Mahlzeiten für den nächsten Tag vorzubereiten.
Hier gilt: Niemand muss täglich einen Sauerbraten mit brauner Soße zubereiten. Vielmehr ist es alltagstauglich, Gemüse zu schneiden und eine schnelle Gemüsepfanne oder Erbsensuppe zu erzeugen. Das Gericht kann täglich wechseln und sollte immer andere Lebensmittel enthalten.
Hülsenfrüchte und Eier können täglich konsumiert werden. Kohlenhydrate aus Nudeln und Reis sollten immer nur einen kleinen Teil des Tellers einnehmen. Vom Gemüse kann ohne Einschränkungen genascht werden. Als Topping der Gemüsepfannen, Currys und Suppen eignen sich Nüsse, die viele Mineralstoffe bereithalten und einer Mangelernährung entgegenwirken können.
250 Gramm zuckerarmes Obst wie Kiwi und Beeren und 400 Gramm Gemüse pro Tag können dazu beitragen, das Herz-Kreislaufrisiko zu senken. Wurst und rotes Fleisch sollten nur im Ausnahmefall und nicht wöchentlich konsumiert werden. 250 Gramm weißes Fleisch pro Woche reicht aus. Fisch kann zweimal pro Woche auf dem Teller landen.
Wer gerne Brot isst, sollte auf Saatenbrot oder Vollkornbrot aus Sauerteig umsteigen. Sie liefern wertvolle Ballaststoffe und enthalten kein schädliches Weißmehl. Vitamin B2 und Calcium erhält der Körper durch Edel-Milchprodukte wie Kefir, Käse, Naturjoghurt und Skyr.
Einem Selenmangel, der deutschlandweit immer stärker verzeichnet wird, beugen Verbraucher durch den Verzehr von zwei Paranüssen pro Tag vor. Auch pflanzliche Öle enthalten Selen und sollten täglich Verwendung finden.
Neben Zucker sollten Konsumenten den Salzverbrauch einschränken. Schließlich kann Salz Herz-Kreislauferkrankungen auslösen und viele Verbraucher sind durch den regelmäßigen Verzehr von Tiefkühlpizzen und Co. an zu viel Salz gewöhnt.
Das Fazit – gesunde Lebensmittel für ein langes Leben
Es ist kein Geheimnis mehr: Wer sich schlecht ernährt, tut seinem Körper keinen Gefallen. Eine gesundheitsförderliche Ernährungsweise lässt sich umsetzen, wenn konsequent zuhause gekocht wird. So haben Verbraucher die Kontrolle darüber, welche Nahrungsmittel verwendet werden, wie viel Salz und Zucker enthalten sind und können zudem auf Zusatzstoffe und Süßstoffe verzichten.
Am einfachsten fällt das Kochen, wenn sich Verbraucher einen Plan für die gesamte Woche erstellen und auf praktisches Koch-Equipment wie moderne Küchengeräte zurückgreifen. Diese können im Sale erstanden werden. So können Nutzer zum Beispiel von anlassbezogenen Angeboten wie den iPad-Black-Friday-Deals profitieren. Über das neue iPad können die Rezepte aufgerufen werden.