Der Weg von Semih Sahin geht auch nach dieser Saison bei der SV Elversberg weiter. Der 23-jährige Mittelfeldspieler, dessen Vertrag in diesem Sommer ausgelaufen wäre, hat frühzeitig eine Verlängerung unterzeichnet. Sahin wird für zwei weitere Spielzeiten bis Sommer 2025 im SVE-Trikot auflaufen.
Der zentrale Mittelfeldspieler kam nach seinen Stationen beim SV Waldhof Mannheim, dem FC-Astoria Walldorf und der TSG Hoffenheim II im August 2021 kurz nach Beginn der Regionalliga-Saison nach Elversberg. Bei der SVE benötigte Sahin nur wenig Eingewöhnungszeit und sammelte auch in seinem jungen Alter schnell Einsatzzeiten. In der vergangenen Spielzeit absolvierte Semih Sahin insgesamt 27 Regionalliga-Spiele für die SVE, zehn Mal stand er dabei in der Startelf. Die positive Entwicklung setzte sich dann auch nach dem Aufstieg in dieser Saison eine Liga höher fort. Von Anfang Oktober bis Anfang November 2022 lief Sahin fünf Mal in Folge von Beginn an für Elversberg auf, ehe er sich am 16. Spieltag auswärts gegen Bayreuth eine Syndesmoseband-Verletzung zuzog, operiert werden musste und einige Zeit außer Gefecht gesetzt war. Seit diesem Winter ist Semih Sahin aber wieder zurück bei der Mannschaft – sein Comeback nach seiner Zwangspause gab er vor zwei Wochen im Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden (1:1).
„Dass Semih das nötige Talent für den Profifußball besitzt, hat sich schon vor zwei Jahren gezeigt. Er hat mit seinem Fleiß, seinem Arbeitswillen und seiner Einstellung während seiner bisherigen Zeit in Elversberg aber auch bewiesen, dass er sich auf diesem Niveau durchsetzen kann. Als sehr laufstarker, technisch versierter Spieler besitzt er großes Potenzial für die nächsten Schritte. Wir trauen wir ihm noch mehr zu“, sagt SVE-Sportvorstand Ole Book. Semih Sahin ergänzt: „Die letzten Jahre waren mit der SV Elversberg allgemein und für mich persönlich sehr ereignisreich und positiv. Die Erfolge, die wir bis jetzt zusammen gefeiert haben, machen einfach Lust auf mehr. Ich freue mich, dass es auch nach dieser Saison für mich mit der SVE weitergeht.“
Quelle: SVE