Türkgücü München und Serdar Dayat gehen ab sofort getrennte Wege. Wie bereits auf der Pressekonferenz am heutigen Mittag verkündet, haben Verein und Trainer einvernehmlich entschieden, die gemeinsame Zusammenarbeit vor Vertragsende zu beenden.
Da Dayat bereits seit längerer Zeit mit starken Rückenproblemen zu kämpfen hatte und er die vergangene Trainingswoche sowie das Spiel gegen den Halleschen FC aufgrund dieser Probleme verpasst hatte, haben beide Parteien beschlossen, den ohnehin nur bis zum Ende der laufenden Saison datierten Vertrag vorzeitig und in beidseitigem Einvernehmen aufzulösen. Die restlichen drei Saisonspiele wird der bisherige Co-Trainer Andreas Pummer als Interimscoach agieren. Zum Start der kommenden Spielzeit wird Petr Ruman sein Amt als Cheftrainer antreten.
„Wie ich bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt habe, bedanken wir uns bei Serdar für seinen Einsatz bei Türkgücü München. Seine kurzfristige Hilfe und das erfolgreiche bestehen der Toto-Pokal-Qualifikationsrunde der Drittligisten sind dabei besonders hervorzuheben. Wir bedauern es, das Engagement nun frühzeitig beenden zu müssen, jedoch hat die Gesundheit selbstverständlich Vorrang. Aufgrund des vorzeitigen Klassenerhalts sind wir in der Lage, diese Entscheidung nun gemeinsam so treffen zu können. Wir wünschen Serdar alles Gute für die Zukunft“, erklärte Geschäftsführer Max Kothny.
Serdar Dayat verabschiedete sich: „Ich bedanke mich bei Türkgücü München für diese kurze, aber intensive Zeit. Ich wünsche dem Verein und der Mannschaft viel Erfolg für die Zukunft.“