Der DFB-Ehrenamtspreis, der dazugehörige Club 100 sowie der Förderpreis Fußballhelden – Aktion junges Ehrenamt sind Anerkennung und Wertschätzung für ehrenamtliches Engagement im deutschen Fußball. Die Bewerbungsphase hat jetzt begonnen, sie läuft bis zum 31. Oktober.
Jeder Nationalspieler hat einmal klein angefangen. Jede Nationalspielerin auch. Stefan Kuntz erlernte bei Borussia Neunkirchen das Fußballspielen, Philipp Wollscheid beim SV Morscholz und die bemerkenswerte Laufbahn von Margret Kratz begann beim SV Weiskirchen. Drei Menschen, die den Fußball im Saarland prägten. Sie alle wurden auf ihrem Weg begleitet und unterstützt von Ehrenamtlichen in Vereinen.
„Ohne das ehrenamtliche Engagement der vielen Menschen in den Vereinen im Saarland wäre der Fußballsport nicht denkbar. Ehrenamtsförderung bedeutet, Menschen auf der Vereinsebene zu unterstützen, sie weiterzuentwickeln, ihnen bestmöglich für ihre Aufgaben zur Seite zu stehen. Damit wird deutlich: Unterstützung für das Ehrenamt ist unverzichtbar“, so David Lindemann, Vizepräsident des SFV.
Mit dem DFB-Ehrenamtspreis, dem Club 100 sowie dem Förderpreis Fußballhelden – Aktion junges Ehrenamt wollen der DFB und der Saarländische Fußballverband (SFV) diesem Engagement Anerkennung zollen und besondere Leistung auszeichnen.
Hier geht es zur Bewerbung für den DFB-Ehrenamtspreis: www.dfb.de/ehrenamtspreis
Hier geht es zur Bewerbung für die Fußballheld/innen: www.fussball.de/fussballhelden
Ab sofort können bis 31. Oktober Vorschläge eingereicht werden. Alle weiteren Informationen und Unterlagen zur Ausschreibung und den beiden Förderpreisen sind auf www.saar-fv.de zu finden.
Die „Aktion Ehrenamt“ ist die am längsten durchgehend laufende Kampagne des DFB. Die Konstanz verwundert nicht. Schließlich ist in §4 der DFB-Satzung verankert, dass es „Zweck und Aufgabe“ des DFB ist, „das Ehrenamt zu fördern und zu pflegen“. Zuletzt war im Rahmen einer UEFA-Studie errechnet worden, dass in Deutschland „der Wert der Arbeit im Fußball-Ehrenamt bei marktmäßiger Entlohnung jährlich 2,2 Milliarden Euro beträgt“. Das Ehrenamt ist also im wahrsten Wortsinn unbezahlbar.