Schon ist die Halbserie (fast) vorüber. Der Beginn der Rückrunde wird morgen erneut die Begegnung zweier Aufsteiger sehen, für die die bisherige Saison sehr unterschiedlich verlief. Während der FCS in Lübeck mit einem Auswärtspunkt den bekannten Höhenflug einleitete, hieß es für die Jungs aus der Marzipanstadt von Spiel zu Spiel kämpfen, kämpfen, kämpfen.
Das Spiel, das auf tiefem Boden am Bornheimer Hang in Frankfurter stattfinden wird, verheißt also keinen Fußballleckerbissen. Deshalb darf man darauf gespannt sein, wie der fintenreiche Cheftrainer der „Heimmannschaft“ aufstellen wird. Nominell wird sein Team als Favorit in die Partie starten, doch auch in diesem Jahr galt die oft benutzte Floskel, dass „in dieser Liga jeder jeden besiegen kann“. Das hat sich fraglos auch in der abgelaufenen Vorrunde bestätigt.
Hinter den Kulissen hat der Verein mit den Vertragsgesprächen begonnen. Die wichtige Verlängerung mit dem saarländischen Ausnahmespieler Steven Zellner dürfte nur das Startsignal gewesen sein zu einer Reihe von Gesprächen, die Sportdirektor Jürgen Luginger in den kommenden Wochen führen wird. Die wichtigste Personalie, die Vertragsverlängerung mit Lukas Kwasniok, sieht der Sportchef nicht so ganz so eilig: „Wir gehen das ruhig an“. Der sportliche Erfolg ist gegeben. Alles andere als eine Verlängerung mit Lukas Kwasniok wäre ein schwer vermittelbar, insbesondere, wenn nach dem Heimspiel in Frankfurt nach 19 Spielen 32 Punkte auf dem Konto stehen sollten.
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