Freie Wähler Neunkirchen kritisieren Handlung der NVG
Neunkirchen. Veränderungsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit seitens der Neunkircher Verkehrs GmbH ( NVG) wie auch der Stadtverwaltung Neunkirchen sehen anders aus. Bis etwa Mitte November 2019 wird der Ortsteil Sinnerthal mit Bussen nicht mehr bedient. Grund dafür sind Bauarbeiten im Zuge der Bundesstraße B 41. Dies führt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern zu Verärgerung und Verunsicherung, gerade bei der älteren Generation in der Frage der Erreichung von Zentren der überlebenswichtigen Versorgung. „ Uns haben einige Bürger über die aktuelle Situation informiert. Es kann nicht sein, dass ein Ort von der Busanbindung abgeschnitten wird. Besonders ältere Mitbürger sind darauf dringend angewiesen zum Arzt zu kommen oder Einkäufe im Neunkircher Zentrum oder in Landsweiler zu erledigen. Hier müsste die NVG eine Notlösung finden und provisorisch eine Busanbindung herstellen. Es wäre möglich gewesen, den Bus durch die Hasselbachstrasse zu leiten. Früher war auch ein Schulbus durch den Ort gefahren, eine Haltestelle ist auch noch vorhanden.“ so war der Tenor den der Verein erreichte.Zuverlässigkeit, Attraktivität wie auch Transparenz im ÖPNV haben aktuell in Sinnerthal gelitten. Aus Sicht der Freien Wähler Neunkirchen e.V. bleibt zu hoffen, dass durch Angebote und durch eine proaktive Öffentlichkeitsarbeit im Sinne einer nachhaltigen, intelligente und fortschrittliche Verkehrsplanung die gegenwärtige missliche Lage der Bürgerinnen und Bürger in Sinnerthal gemildert wird.