StartFeatureSolidarität mit „Barrio Hanni“: Aktion 3.Welt Saar überreicht Lebensmittelspende aus Fairem Handel

Solidarität mit „Barrio Hanni“: Aktion 3.Welt Saar überreicht Lebensmittelspende aus Fairem Handel

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Die geplante Rodung eines Waldstücks nahe der Universität Saarbrücken sorgt weiterhin für Proteste. Die Gruppe „Barrio Hanni“ hat das 4,5 Hektar große Areal seit Anfang September besetzt, um gegen die Rodungspläne vorzugehen. Unterstützung erhielten die Aktivisten nun von der Aktion 3.Welt Saar, die eine großzügige Lebensmittelspende überreichte.

Mark Unbehend, Vorstandsmitglied der entwicklungspolitischen Organisation, brachte den Besetzern ein Paket mit Lebensmitteln aus Fairem Handel, darunter Quinua, Linsen, Reis, Nudeln, Schokolade und den regionalen saarkaff. „Wir unterstützen das Engagement der Besetzer:innen für den Erhalt des Waldes als öffentliches Gut, das uns allen gehört“, betonte Unbehend. Der Wald sei ein Beispiel für die sogenannten Commons, die in der heutigen Gesellschaft zunehmend durch individualistisches Denken bedroht würden, so Unbehend weiter.

Die Stadt Saarbrücken plant, den St. Johanner Stadtwald an der Universität vorsorglich zu roden, um bei einem möglichen Bauantrag vorbereitet zu sein. Diese Entscheidung stößt auf Kritik, da das städtische Umland ohnehin knapp an Grünflächen ist.

Erleichterung für die Waldbesetzer kam diese Woche durch das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, das einen vorläufigen Stopp der Rodung verhängte, bis über einen Eilantrag entschieden wird. Diese juristische Pause bietet die Gelegenheit, die Entscheidung zur Rodung noch einmal zu überdenken.

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