Der „Krea(k)tiv-Treffpunkt für Alt und Jung“ feierte vor kurzem sein traditionelles Sommerfest. Die stellvertretende Leiterin des Amtes für Jugend, Senioren und Soziales, Claudia Ohliger, die auch durch das Programm führte, hatte mit ihrem Team um Karin Schwemm, Melitta Schwinn und Franz-Josef Legrom wieder ein unterhaltsames Programm auf die Beine gestellt. Leider waren nur wenige Seniorinnen und Senioren in den Sitzungssaal des Rathauses gekommen. Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind zeigte sich „enttäuscht über den schwachen Besuch“. Er dankte Claudia Ohliger und ihren Helfern für die Organisation des Festes, aber auch den Menschen, die im Krea(k)tiv ehrenamtlich eine Gruppe leiten. Dies bedeute zwar Arbeit, doch sei es wichtig, im Alter aktiv zu sein. Der von der Stadt unterstützte Krea(k)tiv-Treffpunkt biete ein Programm von Senioren für Senioren. Er sei „Anlaufstelle, dass Gleichgesinnte sich treffen, austauschen und miteinander schwätze können“, sprach der OB von „einer Erfolgsgeschichte“. Erstaunt über geringe Resonanz beim Sommerfest zeigte sich auch der Seniorenbeauftragte der Stadt Homburg, Günter Schmidt, der die Grüße des Seniorenbeirats übermittelte. Er hoffe jedoch auf einen besseren Zuspruch bei der Weihnachtsfeier. Sein Dank galt der Verwaltungsspitze sowie dem Amt für Jugend, Senioren und Soziales für die Organisation und die Zusammenstellung des bunten Programms. Eingeläutet wurde das Fest mit einem von Gertrud Noack vorgetragenen kleinen Gedicht. Für Unterhaltung sorgte die Tanzgruppe „Souvenir“ unter der Leitung von Svetlana Weis, welche die Besucherinnen und Besucher nicht nur mit ihren farbenprächtigen Kostümen, sondern auch mit ihren schwungvollen Tanzeinlagen begeisterte. Darüber hinaus erhielten auch die beiden jungen Musiker Simeon und Jemima Seitz viel Beifall für ihren Auftritt. Wieder mit einem Stand vertreten war Heidrun Gros-Schnur, die schöne Unicef-Karten zum Verkauf anbot. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich die Gäste zwischen den Darbietungen stärken und miteinander plaudern.