Am vergangenen Sonntag fand in Dillingen an der Saar die erste Sommerserenade statt, die von der Arbeitsgemeinschaft kultureller Vereine (AKV) und der Stadt Dillingen veranstaltet wurde. Über 500 Besucher strömten in den Dillinger Stadtpark, um bei freiem Eintritt und angenehmen sommerlichen Temperaturen ein vielfältiges musikalisches Programm zu genießen.
Bürgermeister Franz-Josef Berg begrüßte die Gäste herzlich und betonte die Bedeutung des kulturellen Engagements in der Stadt: „Ich freue mich, Sie auch in unserem Jubiläumsjahr zur AKV Sommerserenade in unserem schönen Stadtpark begrüßen zu dürfen. Ein großes Dankeschön an die Arbeitsgemeinschaft der kulturellen Vereine sowie an die Dillinger Vereine für ihr Engagement und das abwechslungsreiche Programm des heutigen Nachmittags.“
Die Veranstaltung wurde von verschiedenen lokalen Musikgruppen mitgestaltet, darunter die KG Pähter Dickkäpp unter der Leitung von Petra Schmitt, der Männerchor 1874 Diefflen unter der Leitung von Stephan Langenfeld, das Zupforchester Dillingen-Pachten unter der Leitung von Herbert Zimmer und der Musikverein Piano-Forte Diefflen unter der Leitung von Josef Krämer.
Die KG Pähter Dickkäpp eröffnete die Veranstaltung mit einem beeindruckenden Schautanz, der die Zuschauer ins Jahr 1956 und in die Tanzschule von Frau Schöllack entführte. Der Männerchor 1874 Diefflen folgte mit einem Repertoire, das von traditionellen Liedern bis zu moderneren Stücken reichte und das Publikum begeisterte. Die Frauenschautanzgruppe „Golden Girls“ der Pähter Dickkäpp präsentierte anschließend einen farbenfrohen venezianischen Tanz, der die Zuschauer verzauberte.
Das Zupforchester Dillingen-Pachten brachte eine Mischung aus klassischen und zeitgenössischen Melodien, darunter beliebte Stücke wie „Tulpen aus Amsterdam“ und „The Entertainer“. Der Musikverein Piano Forte Diefflen rundete das Programm mit einer Auswahl an weltlichen und volkstümlichen Melodien ab, darunter „Baba Yetu“ und „Böhmischer Traum“.
Die Resonanz der Gäste war überwältigend positiv, und der Applaus am Ende jedes Auftritts spiegelte die Wertschätzung des Publikums für die Qualität und Vielfalt der Darbietungen wider.