In einer Zeit, in der die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird und die Gesellschaft vor zahlreichen sozialpolitischen Herausforderungen steht, initiiert die Plattform bunt.saar eine bedeutsame Podiumsdiskussion mit dem Titel „Sozialpolitik am Rande des Abgrunds!“. Die Veranstaltung findet am 6. März 2024 um 19:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Breite 63 statt und verspricht, ein kritisches Licht auf die aktuelle sozialpolitische Lage sowie die Rolle der Kommunen in der Gestaltung wirksamer Sozialpolitik zu werfen.
Die Diskussion wird von namhaften Experten auf dem Gebiet geführt: Tobias Raab, Sozialdezernent der Landeshauptstadt Saarbrücken, Anne Fennel, Geschäftsführerin der Diakonie Saarland, und Frank Lichtlein, Vorsitzender von bunt.saar, werden ihre Einsichten und Perspektiven teilen. Im Zentrum der Debatte stehen die von der Bundespolitik getroffenen Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die kommunale Ebene – eine Ebene, die oft die Last der Umsetzung zu tragen hat, ohne über die notwendigen Ressourcen zu verfügen.
Die Diskutanten werden sich mit drängenden Fragen befassen: Wie können Kommunen effektiv auf die Bedürfnisse ihrer Bürger reagieren, wenn sie mit den Folgen nationaler Entscheidungen konfrontiert sind? Wie lässt sich eine Sozialpolitik gestalten, die allen Menschen Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen und Chancen bietet, und dabei nachhaltig und klimaschonend agiert?
Die Veranstaltung zielt darauf ab, Lösungen für brennende Probleme wie Armut – insbesondere Kinderarmut –, bezahlbaren Wohnraum und Chancengleichheit zu finden. Diese Themen gewinnen vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Klimakrise, die die wirtschaftliche Existenz vieler Menschen bedroht, an Brisanz.
Bunt.saar ermutigt die Öffentlichkeit, an der Diskussion teilzunehmen und eigene Erfahrungen und Beiträge einzubringen. Die Veranstaltung verspricht, ein wichtiges Forum für den Austausch von Ideen und die Entwicklung von Strategien zu sein, die darauf abzielen, die bevorstehenden sozialen und ökologischen Herausforderungen zu meistern und eine gerechte Verteilung von Belastungen und Entlastungen zu gewährleisten.