Die SPD Spiesen-Elversberg hat sich am 13. und 14. Januar in der AWO Begegnungsstätte in Spiesen zur Klausur unter dem Motto „Lebenswerte Kommune“ getroffen.
Ein wichtiger Punkt war die Frage der Veranstaltungshalle. Wir lehnen den Kauf und Umbau der kath. Kirche in Elversberg zu einer Veranstaltungshalle ab. Aus unserer Sicht ist das Risiko der Bausubstanz und weiteren Unterhaltungskosten zu hoch. Wir schlagen alternativ eine Nutzung im Rahmen eines Markthallenkonzeptes mit privatem Investor vor. Wir fordern eine sinnvolle Lösung am jetzigen Standort der Glück-Auf Halle.
Ein weiterer wichtiger Punkt war die Diskussion um die Schulstandorte. Hier gibt es viele Argumente gegeneinander abzuwägen, welche auch eine hohe Sensibilität erfordern. Deshalb ist es aus unserer Sicht notwendig, das Gespräch und die Diskussion mit den Eltern, Schulen und Einrichtungen zu führen. Dazu gehört auch die Situation von Sporthallen, Gemeindesportplatz und Kinderbetreuungsangebot im vorschulischen und schulischen Bereich.
Benannt sind auch fehlende Angebote an barrierefreiem Wohnraum und Tagesangebote für Senior*innen mit Pflegbedarf. Konzeptideen im Kirchenumfeld Spiesen konnten in der Vergangenheit leider nicht umgesetzt werden. Wir halten diese weiterhin für zukunftsweisend und lohnend zum Verfolgen.
Positiv sehen wir die Konzepte und Fördermittel für das Jugendfreizeitzentrum in Spiesen und das Umfeld am Galgenbergturm als attraktives Freizeit- und Ausflugsziel.
Quelle: SPD Spiesen-Elversberg