StartSportRegionalliga SüdwestSSV schlägt Steinbach Haiger mit 2:1

SSV schlägt Steinbach Haiger mit 2:1

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Regionalliga Südwest | 33. Spieltag

Im Nachholspiel gewinnt der SSV Ulm 1846 Fussball nach einem Rückstand mit 2:1 gegen den TSV Steinbach Haiger. Felix Higl und Burak Coban per direktem Freistoß sind die Torschützen.

AUSGANGSLAGE
Vor der Partie trennte die beiden Teams in der Tabelle lediglich ein Punkt. Somit war klar, dass die Spatzen mit einem Sieg an Steinbach vorbeiziehen können.
Dafür musste Holger Bachthaler jedoch auf Marcel Schmidts verzichten, der sich am Wochenende eine Verletzung am Kreuzband zugezogen hatte.
In der Startformation gab es im Vergleich zum 2:0 gegen den VfB Stuttgart II erneut vier Veränderungen: Burak Coban, Robin Heußer, Jonas Kehl und Daniele Gabriele rückten in die Mannschaft.
Der SSV spielte in weiß, die Gäste aus Steinbach in rot.

SPIELVERLAUF
Von Beginn an war zu sehen, dass es sich um ein Spitzenspiel in der Regionalliga handelte, es war viel Tempo in der Partie.
In der 14. Minute flankte Jonas Kehl in die Mitte, wo Daniele Gabriele das Tor knapp verfehlte.
Beide Mannschaften arbeiteten gut gegen den Ball, sodass sich das Geschehen weitestgehend im Mittelfeld abspielte. Beim TSV Steinbach spielte auf der rechten Abwehrseite Ex-Spatz Tino Bradara.
Über das gesamte Spiel hatte der SSV deutlich mehr Ballbesitz, dominierte das Geschehen und versuchte nach vorne zu spielen. Was in der ersten Halbzeit noch fehlte, waren gefährliche Aktionen im letzten Drittel. Häufig versuchten es beide Mannschaften mit Fernschüssen, so wie Gabriele (33.) und Burak Coban (37.), die aber weitestgehend ungefährlich blieben.
Mit der ersten nennenswerten Aktion kurz vor der Pause konnten dann die Gäste in Führung gehen: Von rechts zielte ein Steinbach-Spieler an den Pfosten, der abgeprallte Ball sprang Kevin Lahn vor die Füße, der dann keine Mühe hatte ihn zum 1:0 ins Tor zu schieben.

Auch im zweiten Durchgang war der SSV die spielbestimmende Mannschaft und hatte mehr Ballbesitz. Adrian Beck versuchte es in der 50. Minute, sein Schuss ging aber über das Tor.
Fünf Minuten später konnte unsere Mannschaft einen Angriff sauber zu Ende spielen, Burak Coban spielte einen tiefen Ball auf Felix Higl, der ihn mit dem zweiten Kontakt am, Torwart vorbei zum 1:1 ins Netz beförderte.
Der SSV hatte Glück, als Steinbach in der 62. Minute einen Volleyschuss aus 25 Metern nur knapp über das Tor setzte, ansonsten war von den Gästen wenig zu sehen.
Besser machte es die Bachthaler-Elf: Nach einem Foul an der Strafraumgrenze zirkelte Burak Coban den Ball über die Mauer ins linke obere Toreck zur Führung. Ein sehenswerter Treffer!
Nur zwei Minuten später legte Tobias Rühle auf Jannik Rochelt quer, dieser wurde aber in letzter Sekunde am Torschuss gehindert.
Bei Rühles Kopfball stand der Torhüter richtig (77.) und im Gegenzug hatte Niclas Heimann Glück, dass der Ball an den Pfosten und nicht in das Tor rollte.
In der 81. Minute feierte Ardian Morina nach sieben monatiger Verletzungspause sein Comeback und fügte sich direkt hervorragend ein. Kurz vor Ende der Partie setzte er sich auf der linken Seite durch, spielte den Ball in den Strafraum aber Jannik Rochelt grätschte die Kugel knapp neben das Gehäuse.

FAZIT
Es war ein attraktives Regionalligaspiel, in dem der SSV Ulm 1846 Fußball am Ende verdienterweise als Sieger vom Platz geht.
Damit stehen die Spatzen nun auf Platz vier und treten am Samstag beim TSV Schott Mainz an.

AUFSTELLUNG
Heimann – Heilig, Geyer, Reichert, Kehl – Sapina, Heußer, Coban (81. Jann), Beck (71. Rochelt), – Higl (81. Morina), Gabriele (62. Rühle)

STIMMEN ZUM SPIEL
Holger Bachthaler:
 “Wir haben heute von der ersten Sekunde an ein richtig gutes Spiel gemacht gegen einen guten Gegner. In der ersten Halbzeit haben wir eine Aktion nicht gut verteidigt und dann hat man die hohe Qualität gesehen, die der Gegner in der Offensive hat. Es war schön, dass wir eine Rektion gezeigt und das Spiel gedreht haben und über 90 Minuten verdient als Sieger vom Platz gehen.“

Burak Coban: „Wir haben über 90 Minuten dominiert und uns in der Halbzeit vorgenommen, das Spiel zu drehen – das ist uns gelungen. Mich freut es für die Mannschaft und für mich, dass ich an beiden Toren beteiligt war, an diese Leistung wollen wir anknüpfen.“

Ardian Morina: „Es war aufregend. Man arbeitet sieben Monate in der Reha und sieht jeden Tag das gleiche und man sehnt sich nach dem Moment, wieder auf dem Platz zu stehen. Das Schwierigste ist tatsächlich Geduld zu haben.“

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