StartSportRegionalliga SüdwestSSV Ulm 1846 Fußball - FSV Frankfurt 2:1

SSV Ulm 1846 Fußball – FSV Frankfurt 2:1

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Der SSV bleibt das heimstärkste Team der Liga und gewinnt mit einer unglaublichen Moral mit 2:1 gegen den FSV Frankfurt.

Zu Beginn des Spiels tasteten sich beide Teams etwas ab und wollten nicht zu viel ins Risiko gehen.

Die erste Chance hatten die Gäste durch einen Kopfball, danach nahm aber der SSV das Heft in die Hand und erarbeitete sich, wie schon in den vergangenen Wochen, viele Chancen.

Wiedereinmal war die Verwertung derer ein Hauptgrund dafür, dass die 1.816 Zuschauer im Donaustadion bis zur allerletzten Sekunde zittern mussten.

In der 16. Minute hatte Adrian Beck nach Balleroberung und langem Ball von Luigi Campagna eine Doppelchance, der FSV-Torhüter sicherte aber den Ball.

Beim darauffolgenden Eckball traf Jo Reichert nur den Pfosten.

Auch Vitalij Lux hatte in Hälfte eins zwei Gelegenheiten, seinen SSV in Führung zu bringen.

Auf der anderen Seite hielt Christian Ortag zwei mal herausragend gegen Frankfurts Offensive, was aber die einzigen gefährlichen AKtionen der Gäste in der ersten Halbzeit waren.

Diese kamen dann etwas besser aus der Pause und erzielten in der 51. Minute das 0:1 durch Vito Plut. Nach einem schönen Spielzug über die linke Seite schob der Frankfurter ohne Chance für Ortag ein.

In dieser Phase fehlte den Spatzen die Dominanz und Durchschlagskraft aus der ersten Halbzeit – diese kam aber Mitte des zweiten Durchgangs zurück.

Der SSV erspielte sich wieder Chancen und drückte auf den Ausgleich.

Die eingewechselten Ardian Morina, Vinko Sapina und David Braig brachten neuen Schwung ins Spiel und die Moral, die die Mannschaft von Holger Bachthalter schon die letzten Wochen ausgezeichnet hatte, sollte sich auch heute bezahlt machen.

In der 70. Minute hatten die Spatzen Glück, dass Alexander Aschauer den Ball freistehend nicht im Tor unterbrachte.

Sieben Minuten vor Schluss wurde ein Eckball aus dem Strafraum geköpft, dort nahm sich Adrian Beck ein Herz und zimmerte den Ball unter die Latte des Frankfurter Tores. Dies gab der Mannschaft nochmals neuen Antrieb und wiedereinmal belohnte sich der SSV Ulm 1846 Fußball für den Aufwand und die Moral, die sie über 90 Minuten boten.

In der letzten Minute der Nachspielzeit wurde der Ball nochmals in den Strafraum geflankt, dort stand Steffen Kienle und köpfte die Spatzen ins Glück und zum vierten Heimsieg in Folge.

Die Stimmen zum Spiel

Frankfurts Trainer Alexander Conrad:

„Wir wussten, dass Ulm hoch presst, und wollten zu Beginn trotzdem hinten rausspielen. Am Ende hat sich gezeigt, dass Ulm ein gutes Spielermaterial hat, auch in der Breite, sie stehen zu Recht da oben“

SSV-Trainer Holger Bachthaler:

„Es war mal wieder ein aufregender und spannender Nachmittag für uns. Wir haben es versäumt, aus den vielen guten Möglichkeiten in der ersten Halbzeit ein Tor zu machen. In der 70. Minute haben wir Glück, ich muss der Mannschaft aber ein riesen Kompliment machen, sie hat bis zur letzten Sekunde nicht aufgegeben.“

Beim nächsten Spiel am Sonntag beim SC Freiburg II wird Jo Reichert fehlen, der seine fünfte gelbe Karte gesehen hat.

SSV: Ortag – Schmidts, Krebs, Reichert, Schindele – Campagna, Beck, Gutjahr (68. Sapina), Nierichlo (56. Morina) – Lux (84. Braig), Kienle

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