Vorstandschaft und Verein distanzieren sich von Vorkommnissen
Am heutigen Morgen des 24. Mai mussten wir aus der SWP entnehmen, dass es bei der Rückfahrt vom Pokalfinale am Pfingstmontag von Stuttgart nach Ulm im Zug zu inakzeptablen Vorkommnissen durch „sich selbst Ulmer Fans nennende Personen“ gekommen sein soll.
Hierzu nimmt der Vorstand des SSV Ulm 1846 Fussball wie folgt Stellung:
1. erstmalig erlangten wir am Dienstag den 22.5. durch die Recherchen von H. Mayer, SWP, Kenntnis von den jetzt in der SWP berichteten Vorkommnissen.
Zwischenzeitlich liegt uns der Bericht der Bundespolizei aus Stuttgart bezüglich der Zugfahrt der Ulmer Fans vor. Die im Bericht der SWP erhobenen Vorwürfe werden dort nicht bzw. nur teilweise bestätigt. Im Übrigen wurde jetzt ein Ermittlungsverfahren von der Bundespolizei in Gang gesetzt, um bzgl. der berichteten Sachverhalte zu ermitteln.
2. der gesamte Vorstand sowie der komplette Aufsichts-und Verwaltungsrat distanziert sich absolut von den berichteten Vorkommnissen – für den Fall, dass sich diese so ereignet haben – und den dabei beteiligen Personen. Ein solches Verhalten wäre mit dem neuen Geist und den zielführenden Ideen des SSV Ulm 1846 Fussball absolut nicht zu vereinbaren.
Insoweit verweisen wir auf unser im Jahr 2015 formuliertes und in der Anlage beigefügtes Leitbild.
3. wir alle wollen erfolgreichen Fußballsport, viele Stadionbesucher und beste Stimmung beim Spiel, aber keine alkoholisierten Randalierer oder gar Nazi-Parolen – weder im Stadion, noch abseits des Stadions.
4. Fussball ist begeisternder Sport und darf nicht zur medialen Plattform für Falschgesinnte werden, die dies zur Öffentlichkeitsarbeit bewusst missbrauchen.
5. wir wissen und sind sicher, dass unsere wirklichen Fans und Anhänger sich genauso von solchen Vorkommnissen distanzieren, wie unsere Werbepartner, Sponsoren und Gönner.
Anton Gugelfuss
Thomas Oelmayer
Alexander Schöllhorn
Die Mannschaft